05.11.2020 08:01 Uhr

Corona-Flut lässt japanisches Pokalfinale platzen

24.000 Zuschauer sollten das Finale verfolgen
24.000 Zuschauer sollten das Finale verfolgen

Das Endspiel um den japanischen Fußball-Ligapokal ist wegen 13 Coronafällen beim Finalisten Kashiwa Reysol auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Dies gab die J-League am Donnerstag bekannt.

Die Partie um den Levain Cup gegen den FC Tokyo sollte ursprünglich am Samstag vor 24.000 Zuschauern im neuen Nationalstadion stattfinden, der Hauptarena der ins nächste Jahr verlegten Olympischen Sommerspiele.

Japan gestattet derzeit bei Sportveranstaltungen eine begrenzte Zahl an Zuschauern, das Land testet jedoch eine Lockerung in den Baseballstadien.

Tokio möchte im Vorfeld der Olympischen Spiele im nächsten Jahr zeigen, dass es Sportgroßveranstaltungen sicher durchführen kann. Die Tageszeitung Nikkan Sports berichtete, dass die Organisatoren von Tokio 2020 geplant hatten, dem Levain-Cup-Finale als Beobachter beizuwohnen.