05.11.2020 10:42 Uhr

Dieser LaLiga-Star wird als Alaba-Nachfolger gehandelt

Jules Koundé ist Stammspieler beim FC Sevilla
Jules Koundé ist Stammspieler beim FC Sevilla

In den letzten Jahren hat sich beim FC Bayern eine echte "French Connection" zusammengefunden. Nicht weniger als sechs Franzosen wissen die Münchner in ihren Reihen, von denen mit Benjamin Pavard, Lucas Hernández, Corentin Tolisso und Kingsley Coman beim 6:2-Erfolg gegen RB Salzburg zuletzt gleich vier in der Startelf standen. 

Bouna Sarr wurde beim Champions-League-Gastspiel des FC Bayern in Österreich außerdem eingewechselt, Sommer-Neuzugang Tanguy Nianzou schuftet derzeit nach längerer Verletzungspause für sein Profi-Debüt beim Triple-Sieger. 

Dass die sechsköpfige Gruppe aus dem Land des Weltmeisters noch größer wird, scheint aktuell alles andere als ausgeschlossen.

Bei der Suche nach einem Ersatzmann für David Alaba, der den Klub voraussichtlich im kommenden Sommer ablösefrei verlassen wird, soll der FC Bayern nämlich auch Jules Koundé vom FC Sevilla auf dem Zettel haben.

Nach einem "Sky"-Bericht ist der 22-Jährige eine durchaus realistische Variante, sollten die Münchner auf dem Transfermarkt tätig werden und einen weiteren Innenverteidiger verpflichten wollen.

Koundé steht seit dem Sommer 2019 beim FC Sevilla unter Vertrag und hat sich direkt als Stammspieler in LaLiga etabliert. In dieser Saison absolvierte er für den spanischen Klub außerdem seine ersten Partien in der Champions League.

Koundé gilt als sehr beweglicher und schneller Abwehrspieler, der über ein gutes Passspiel verfügt und clever antizipiert. Er wurde in der Vergangenheit auch schon beim englischen Vize-Meister Manchester City gehandelt.

Gegen eine Verpflichtung des einstigen französischen U-Nationalspielers spricht seine derzeitige Vertragslaufzeit in Andalusien. Beim FC Sevilla läuft sein Arbeitspapier nämlich noch bis 2024.

In der letzten Transferperiode lehnte der Klub laut "fussballtransfers.com" sogar eine 60-Millionen-Offerte für Koundé ab. Preiswerter dürfte er nach seinen zuletzt überzeugenden Leistungen nicht geworden sein.