02.12.2020 08:23 Uhr

Duo des FC Bayern unter Beobachtung

Stehen beim FC Bayern unter Vertrag: Tolisso und Süle
Stehen beim FC Bayern unter Vertrag: Tolisso und Süle

Fußball-Rekordmeister FC Bayern bereitet sich einem Medienbericht zufolge schon jetzt auf die kommende Spielzeit vor. Dabei werden auch die aktuellen Leistungen der Münchner Spieler evaluiert. Zwei Stars stehen unter Beobachtung.

Wie "Sport Bild" berichtet, sitzt Corentin Tolisso keinesfalls fest im Sattel und muss vielmehr die Klubführung davon überzeugen, dass er die Qualität für einen Anschlussvertrag in München besitzt. Ansonsten würde es möglicherweise zu einem Verkauf nach der aktuellen Spielzeit kommen. 

Schon in der zurückliegenden Transferphase kursierten immer wieder Gerüchte über einen vorzeitigen Abschied des Weltmeisters von 2018. Damals schien unter anderem ein Tauschgeschäft mit Inter Mailands Marcelo Brozovic Teil der Überlegungen zu sein. Zu selten hatte der einst für 42 Millionen Euro verpflichtete Mittelfeldspieler den Unterschied ausgemacht.

Eine ähnliche Situation herrscht dem Bericht zufolge bei Abwehrspieler Niklas Süle, der derzeit auf Bewährung spielt und laut "Sport Bild" um seine Zukunft bangen muss. "Sky" hingegen berichtete zuletzt, dass Süles Vertrag verlängert werden soll. Wie Tolissos Arbeitspapier endet auch der Vertrag des Innenverteidigers im Sommer 2022.

Verlässt auch Martínez den FC Bayern?

Gut möglich, dass neben Tolisso und Süle noch ein weiterer Spieler vor einem Abschied steht: Javi Martínez. Der Spanier befand sich im Sommer in fortgeschrittenen Gesprächen mit seinem Ex-Klub Athletic Bilbao, aufgrund der großen Unterschiede bei den Gehaltsvorstellungen kam ein Deal letztlich aber nicht zustande.

Martínez' Vertrag läuft im kommenden Sommer aus, derzeit läuft alles auf einen ablösefreien Wechsel hinaus. 

Sollten sowohl Martínez als auch Tolisso in der Saison 2021/22 nicht mehr das Trikot des FC Bayern tragen, braucht der Rekordmeister dringend Ersatz. Für die Position im zentralen Mittelfeld haben die Münchner Verantwortlichen daher längst ein so genanntes "Schattenteam" erstellt, um künftige und potenzielle Transfers einzuschätzen