21.01.2021 10:55 Uhr

Ljubičić-Brüder vor Vereinigung bei Rapid?

Robert (li.) und Dejan (r.) Ljubicic könnten schon bald gemeinsam und nicht mehr gegeneinander antreten
Robert (li.) und Dejan (r.) Ljubicic könnten schon bald gemeinsam und nicht mehr gegeneinander antreten

Der eine ist mittlerweile zum Kapitän beim SK Rapid aufgestiegen, der andere könnte bald ebenfalls in Wien-Hütteldorf anheuern. Die Rede ist von den beiden Ljubičić Brüdern Dejan und Robert, die womöglich zeitnah gemeinsam das grün-weiße Trikot überstreifen könnten. 

>> Die Vereinsstatistik von Robert Ljubičić in der weltfussball-Datenbank

154 Bundesligaspiele haben Dejan und Robert Ljubičić gemeinsam auf dem Buckel, Erstgenannter absolvierte seine 84 allesamt für den SK Rapid, zweitgenannter für den SKN St. Pölten. Das könnte sich zumindest für einen der beiden in naher Zukunft aber bereits ändern. Denn laut "peterlinden.live" hat der österreichische Rekordmeister seine Fühler nach dem jüngeren Bruder des Kapitäns ausgestreckt, dessen Vertrag mit kommendem Sommer ausläuft. 

Laut den Informationen des Sportjournalisten soll man sich in der Hauptstadt Niederösterreichs bereits mit einem Abgang seines Mittelfeldstrategen abgefunden habe, doch möchte man für den 21-jährigen nicht nur die Ausbildungsentschädigung im kommenden Sommer bekommen, sondern spekuliert darauf, im jetzigen Wintertransferfenster eine höhere sechsstellige Ablösesumme für den Stammspieler lukrieren zu können. 

So soll es offenbar bereits zu Gesprächen zwischen Rapids Sportdirektor Zoran Barišić und St. Pöltens Sportchef Gerhard Zellhofer gekommen sein, doch vor dem Bundesliga-Duell am kommenden Dienstag wird sich in dieser Personalie wohl noch nichts tun.

Für Rapid würde der Transfer durchaus Sinn machen, sollte Kapitän Dejan Ljubičić wirklich bald den Schritt ins Ausland wagen, wäre gleich Ersatz da, zudem entwickelte sich Bruder Robert beim SKN St. Pölten zum Stammspieler, als ein gewisser Dietmar Kühbauer beim "Wolfsrudel" an der Seitenlinie stand. Und der ist bekanntlich nun Cheftrainer bei Rapid.

red