02.02.2021 08:15 Uhr

BVB und Neymar liefern sich Twitter-Stichelei

Die Lorient-Spieler bejubelten ihren Siegtreffer gegen PSG im Haaland-Stil (kleines Bild)
Die Lorient-Spieler bejubelten ihren Siegtreffer gegen PSG im Haaland-Stil (kleines Bild)

Die feurigen Duelle im letztjährigen Champions-League-Achtelfinale haben beim BVB ebenso wie bei Paris Saint-Germain offenkundig Spuren hinterlassen. Auch knapp ein Jahr nach den beiden Spielen fliegen noch Giftpfeile hin und her.

Rückblick: Beim 2:1-Erfolg von Borussia Dortmund im Hinspiel gegen PSG bejubelte Goalgetter Erling Haaland seinen Siegtreffer, indem er mit geschlossenen Augen und breitem Grinsen im Schneidersitz vor den Fans meditierte. Die Bilder gingen um die Welt.

Als die Franzosen drei Wochen später durch einen verdienten 2:0-Sieg im Rückspiel doch noch ins Viertelfinale einzogen, ließen es sich einige Stars nicht nehmen, die Jubelpose von Haaland zu imitieren. Eine Retourkutsche, die ihre Wirkung nicht verfehlt hat.

Vor wenigen Tagen flammte die Stichel-Fehde erneut auf, als PSG in der Ligue 1 vollkommen überraschend beim Kellerkind FC Lorient verlor. Das Goldene Tor in der Nachspielzeit feierten die Akteure des Underdogs wiederum im Schneidersitz.

Der BVB nahm die Szene zum Anlass, mit rund elfmonatiger Verspätung auf die Provokation von Neymar und Co. zu reagieren. "What goes around ..." lautete der Kommentar des Dortmunder Twitterkanals unter einem Foto der Lorient-Spieler. Versehen wurde der Beitrag mit einem zwinkernden Emoji.

Den unerwarteten Seitenhieb aus Deutschland wollte Neymar offensichtlich nicht auf sich sitzen lassen. Am Montagmittag antwortete der Brasilianer via Twitter mit einem Bild von sich selbst aus dem Rückspiel gegen die Borussia, das ihn - man ahnt es schon - in der Jubelpose zeigt. Sein mit einem Lachsmilie garnierter Konter: "U Remember"

Paris Saint-Germain hatte sich in der Königsklassen-Saison 2019/2020 bis ins Endspiel vorgekämpft. Dort unterlag das damals noch von Thomas Tuchel trainierte Starensemble dem FC Bayern München mit 0:1.