09.02.2021 09:27 Uhr

Premier-League-Klubs denken an Kabak-Transfer

Der FC Schalke wird Ozan Kabak offenbar mühelos los
Der FC Schalke wird Ozan Kabak offenbar mühelos los

Am letzten Tag der Transferperiode verlieh der FC Schalke Abwehrspieler Ozan Kabak an den FC Liverpool. Jürgen Klopp und die Reds verfügen zum Saisonende über eine Kaufoption, die den Knappen rund 20 Millionen Euro in die Kassen spülen würde. Geld, mit dem der Tabellenletzte womöglich jetzt schon planen kann.

Ob der FC Liverpool die Kaufoption für Ozan Kabak im Sommer 2021 zieht, ist zwar noch nicht sicher, laut englischen Medien sind die Reds aber nicht der einzige Klub auf der Insel, der den Abwehrspieler zur nächsten Saison fest unter Vertrag nehmen könnte.

Die "Daily Mail" berichtete schon vor einigen Tagen, dass Kabak auch bei Newcastle United auf der Wunschliste steht. Die "Sun" legt noch einen Klub obendrauf und bringt auch Crystal Palace mit einer Verpflichtung des türkischen Nationalspielers in Verbindung. Beide Vereine sind angeblich gewillt, die vom FC Schalke geforderte Ablöse für Kabak zu zahlen. 

Schalke auf Kabak-Millionen angewiesen

Für den FC Schalke wären dies zur Abwechslung mal gute Nachrichten, zumal der Tabellenletzte in diesem Fall nicht vom FC Liverpool abhängig wäre. Außer Frage steht, dass die Königsblauen die Millionen aus einem Kabak-Deal dringend nötig haben - unabhängig davon, in welcher Liga der Klub in der nächsten Saison spielt.

Ob Kabaks Zukunft wirklich auf der Insel liegt, ist derweil nicht mal sicher. Vor seinem Transfer nach Liverpool wurde auch dem AC Mailand über Wochen großes Interesse am Abwehrspieler nachgesagt. Und auch Stadtrivale Inter Mailand galt zwischenzeitlich als möglicher Abnehmer. Sorgen, dass es für den 20-Jährgen keinen Markt gibt, muss sich der FC Schalke demnach wohl nicht machen.

Das Heft des Handelns liegt vorerst aber beim FC Liverpool. Entscheiden sich die Reds für einen festen Transfer des Abwehrspielers, wären den anderen Klubs die Hände gebunden.