Die Verträge gleich mehrerer Leistungsträger von Borussia Mönchengladbach enden im Juni 2022. Ob es zu einer Verlängerung oder einem Verkauf nach der laufenden Saison kommt, hängt teilweise auch vom möglichen BVB-Wechsel von Trainer Marco Rose ab.

Denis Zakaria etwa gilt in Gladbach als wahrscheinlicher Abschiedskandidat. Die Zeichen beim Mittelfeldspieler stehen auf Trennung, heißt es in der "Sport Bild". Gladbach habe demnach vergeblich versucht, Zakaria langfristig zu binden und eine Ausstiegsklausel im Vertrag festzulegen. Dies habe der 24-Jährige abgelehnt, heißt es.

Nach der laufenden Spielzeit bieten sich dem Schweizer offenbar einige interessante Wechsel-Optionen.

Sowohl aus England als auch aus Spanien machen sich Vereine bereit, um einen Transfer auszuloten, heißt es. Darunter sollen sich namhafte Klubs wie Manchester City, der FC Liverpool oder Atlético Madrid befinden. Immer wieder wurde in der Vergangenheit auch der FC Bayern als möglicher Interessent für Zakaria gehandelt.

Im Falle eines Wechsels soll angeblich eine Ablösesumme von rund 40 Millionen Euro für Gladbach möglich sein.

BVB-Gerüchte um Rose - wartet Ginter deshalb ab?

Etwas größere Aussicht auf eine vertragliche Einigung hat die Borussia bei Matthias Ginter. Der Nationalspieler ist in Gladbach in der Innenverteidigung gesetzt. Manager Max Eberl bekannte jüngst im "kicker", er wolle die Zusammenarbeit mit dem Ex-BVB-Profi ausdehnen.

Doch eine baldige Übereinkunft soll es auch im Fall Ginter nicht unbedingt geben. Zwar fühle sich der 27-Jährige am Niederrhein wohl, eilig habe er es jedoch nicht mit der Entscheidung über seine Zukunft, so "Sport Bild".

Ginter wolle stattdessen zunächst abwarten, wie sich die Trainer-Situation in Gladbach entwickelt. Erfolgscoach Marco Rose wird seit Wochen beim BVB gehandelt. Ein Wechsel im Sommer scheint wahrscheinlich.

Darüber hinaus könnte sich Ginter mit der DFB-Elf bei der Europameisterschaft, sofern sie denn stattfindet, für noch höhere Aufgaben empfehlen. 

Die Wahrscheinlichkeit, dass Nico Elvedi und Patrick Herrmann ihre ebenfalls im Sommer 2022 auslaufenden Arbeitspapiere in Gladbach verlängern, sei hingegen höher, berichtet das Magazin. Beim Schweizer Verteidiger sei eine Ausdehnung der Zusammenarbeit bis 2025 denkbar. Bislang sei auch kein Klub mit konkreten Angeboten bei Eberl vorstellig geworden.