11.02.2021 10:21 Uhr

Nächster Corona-Schock beim FC Bayern

Thomas Müller vom FC Bayern wurde angeblich positiv auf das Corona-Virus getestet
Thomas Müller vom FC Bayern wurde angeblich positiv auf das Corona-Virus getestet

Am Donnerstagabend (19 Uhr) greift der FC Bayern München im Finale der Klub-WM gegen den mexikanischen Klub UANL Tigres danach, als zweites Team der Fußball-Geschichte sechs Titel in einer Spielzeit zu gewinnen. Eine absoluter Leistungsträger wird dem deutschen Rekordmeister bei diesem Vorhaben angeblich fehlen.

Thomas Müller soll im Vorfeld der Partie positiv auf das Corona-Virus getestet worden sein. Das will "Sky" erfahren haben. Demnach wird eine offizielle Bestätigung seitens der FIFA und des FC Bayern in Kürze erfolgen. Unlängst wurden mit Javi Martínez und Leon Goretzka bereits zwei Stars des FC Bayern positiv getestet. 

"Leon und Javi werden nicht nachreisen, das haben wir heute entschieden. Das ist schade, weil beide kommen wollten", sagte Trainer Hansi Flick am Montag nach dem 2:0 (1:0) im Halbfinale gegen Al-Ahly SC.

Beide Profis mussten nach positiven Corona-Tests in Quarantäne. "Wichtig ist, dass sie in München trainieren und eventuell für Montag zur Verfügung stehen können", ergänzte Flick. 

Müller dürfte dem FC Bayern gegen Bielefeld fehlen

Sollte sich der positive Test bei Müller bestätigen, dürfte eine Teilnahme am anstehenden Liga-Spiel gegen Arminia Bielefeld am Montag hingegen ausgeschlossen sein. Das Robert Koch-Institut empfiehlt eine Quarantäne-Zeit von 14 Tagen. Diese kann unter Umständen auf zehn Tage verkürzt werden, wenn eine negatives Testergebnis für das Coronavirus SARS-CoV-2 mittels PCR- oder Antigentest vorliegt.

Müller würde in diesem Fall frühestens am 22. Bundesliga-Spieltag gegen Eintracht Frankfurt wieder zum Kader gehören können. 

Angesichts der komfortablen Tabellensituation, der FC Bayern führt die Liga mit sieben Punkten Vorsprung auf RB Leipzig an, sowie der anstehenden schweren Partien gegen Frankfurt und Lazio Rom in der Champions League durfte allerdings ohnehin erwartet werden, dass Flick gegen den Underdog aus Bielefeld einige Spieler schont.