André Silva ist der aktuell formstärkste Stürmer in der Fußball-Bundesliga. In den letzten sieben Ligaspielen hat der Torjäger von Eintracht Frankfurt satte neunmal genetzt und damit sogar häufiger als die Superstars Robert Lewandowski vom FC Bayern München (acht Tore) oder Erling Haaland vom BVB (fünf Tore). Kein Wunder, dass die Interessentenliste immer länger wird.

Schon seit einiger Zeit geistert durch spanische und deutsche Medien, dass LaLiga-Tabellenführer Atlético Madrid an André Silva dran ist.

Mittlerweile soll auch der englische Rekordmeister Manchester United seine Fühler intensiv nach dem 25-Jährigen ausgestreckt haben, der seit der Saison 2019/2020 für die Frankfurter Eintracht auf Torejagd geht.

Laut einem Bericht von "Sky" scoutet ManUnited den Mittelstürmer derzeit ganz genau. Die Red Devils wollen im Sommer unbedingt auf der Neuner-Position nachlegen.

In der Sturmzentrale agieren derzeit hauptsächlich Anthony Martial und Edinson Cavani für die Mannschaft von Teammanager Ole Gunnar Solskjaer. Vollends zufrieden soll die Klubführung mit keinem der beiden sein, die bisher erst auf vier beziehungsweise sechs Saisontore kommen und hinter den beiden Offensivstars Bruno Fernandes und Marcus Rashford deutlich abfallen.

Frankfurt führt die Rückrundentabelle an

André Silva soll nach Angaben des Senders auf einer Transfer-Shortlist des englischen Tabellenzweiten stehen. Er steht bei den Frankfurtern noch bis 2023 unter Vertrag.

An einen Verkauf denken die SGE-Bosse aktuell allerdings noch überhaupt nicht. Immerhin ist der 37-malige portugiesische Nationalspieler einer der Hauptgründe dafür, warum die Frankfurter derzeit eine der besten Teams der Bundesliga sind und auf Champions-League-Kurs liegen. 

Die Eintracht hat als einziges Bundesliga-Team bisher alle Rückrundenspiele gewonnen und dabei auch mehr Tore geschossen als der FC Bayern. Topscorer André Silva, der neben seinen 18 Saisontoren auch noch fünf Assists beigesteuert hat, ist dabei der wichtigste Mann in der Offensive der Hessen.

Zuletzt wurde immer wieder 30 Millionen Euro als Mindest-Ablöse für Silva genannt. Konserviert er seine Form auch in den heißen Wochen der Meisterschaft, dürfte diese Summe noch deutlich größer werden. Von einer festgeschriebenen Ablösesumme in seinem Arbeitspapier bei den Frankfurtern war bisher keine Rede.