22.03.2021 11:39 Uhr

Bericht: PSG-Juwel taucht auf Schalker Shortlist auf

Neues Juwel für Dimitrios Grammozis? FC Schalke 04 im Duell mit TSG Hoffenheim
Neues Juwel für Dimitrios Grammozis? FC Schalke 04 im Duell mit TSG Hoffenheim

Der FC Schalke 04 sondiert den Markt nach günstigen Alternativen für die kommende Saison. Nesta Zahui aus der Nachwuchsabteilung von Paris Saint-Germain soll es den Königsblauen angetan haben.

Der Talente-Exodus bei Paris Saint-Germain droht weiterzugehen. Nach einem Bericht der französischen Sportzeitung "L'Équipe" interessieren sich der FC Schalke 04 und die TSG Hoffenheim für die Verpflichtung von Nesta Zahui. Betis Sevilla soll sich ebenfalls positionieren. 

Der 18-Jährige könnte den ewigen Meister Frankreichs aufgrund seines auslaufenden Vertrags im Sommer ablösefrei verlassen. Zahui gilt als Riesentalent und kann in der Offensive auf beiden Außenbahnen sowie der Zehner-Position eingesetzt werden.

Ein Profieinsatz ist für den ehemaligen U16-Nationalspieler Frankreichs noch nicht protokolliert. Auf das Gerücht sowie das mit eingeschlossene Werben anderer Klubs dürfte vor allem Leonardo ziemlich gereizt reagieren.

In den letzten Wochen und Monaten bemängelte der Pariser Sportdirektor nahezu durchgehend, dass den Klub reihenweise Talente, die jahrelang ausgebildet wurden, PSG in schöner Regelmäßigkeit den Rücken zudrehen und zu allem Überfluss auch noch ablösefrei wechseln.

PSG will den Schalke-Flirt unbedingt halten

Auch deshalb bemüht sich Leonardo laut der "L'Équipe" darum, Zahui im Verein zu halten. Gespräche bezüglich einer Vertragsverlängerung sollen bereits angelaufen sein. Ob diese auch zielführend sein werden, scheint noch nicht erkennbar.

In der Bundesliga genießen die im Pariser Nachwuchszentrum ausgebildeten Jungstars einen hervorragenden Ruf. Erst in der vorhergehenden Woche bestätigte Borussia Dortmund die Verpflichtung von Soumaula Coulibaly.

In den vergangenen Jahren verließen auch Kingsley Coman (jetzt FC Bayern), Moussa Diaby (Bayer Leverkusen) oder Christopher Nkunku (RB Leipzig) den Hauptstadtklub in jungen Jahren für wenig Geld und gehören bei ihren neuen Bundesliga-Klubs nun zum Stammpersonal.