08.04.2021 10:08 Uhr

Abgang? Verlängerung? VfB trifft Entscheidung bei Castro

Ex-BVB-Profi Gonzalo Castro soll beim VfB Stuttgart bleiben
Ex-BVB-Profi Gonzalo Castro soll beim VfB Stuttgart bleiben

Auch aufgrund der finanzielle Unwägbarkeiten in der Corona-Krise war die Zukunft von Gonzalo Castro beim VfB Stuttgart bislang ungeklärt. Inzwischen soll jedoch eine Entscheidung bezüglich des Ex-BVB-Profis gefallen sein.

22 Bundesligaspiele, 21 Mal in der Startelf: Gonzalo Castro gehört beim VfB Stuttgart unter Trainer Pellegrino Matarazzo zu den absoluten Leistungsträgern. Der 33 Jahre alte frühere Dortmunder führt mit seiner Erfahrung aus inzwischen mehr als 400 Bundesligaspielen die "jungen Wilden" des VfB an.

Castro hat maßgeblichen Anteil daran, dass der Aufsteiger mit dem Abstieg nichts zu tun hat und als Tabellenachter nach 27 Spieltagen sogar auf die Europapokalplätze schielen darf.

Dass Castro auch in der kommenden Saison ins Trikot mit dem roten Brustring schlüpft, war bislang dennoch nicht in Stein gemeißelt. Im Sommer läuft der Vertrag des Allrounders am Neckar aus. Zuletzt war fraglich, ob sich der VfB angesichts der finanziellen Einbußen durch die Pandemie einen weiteren Einjahresvertrag mit dem Routinier leisten kann und will.

VfB Stuttgart: Auch Marc Oliver Kempf soll bleiben

Laut "kicker" haben die Schwaben diese Frage allerdings inzwischen für sich mit "Ja" beantwortet. Castro solle "unbedingt gehalten werden", berichtet das Fachmagazin. Es liefen bereits konkrete Gespräche mit dem fünfmaligen Nationalspieler, eine Einigung zeichne sich ab.

"Bei ihm sieht man, welche Wichtigkeit er für die Mannschaft hat. Klar kann ich mir vorstellen, dass Gonzo noch ein Jahr bleibt", kommentierte zuletzt auch Matarazzo die Personalie Castro.

Auch den noch bis 2022 laufenden Vertrag mit Marc Oliver Kempf will der VfB dem "kicker" zufolge verlängern. Mit dem Abwehrspieler liefen ebenfalls bereits Verhandlungen, auch hier sei ein positiver Ausgang in Sicht - auch wenn eine im aktuellen Kontrakt verankerte Ausstiegsklausel wohl noch einen " intensiven Meinungsaustausch" zwischen der Spielerseite und dem Klub nötig mache.