23.04.2021 12:33 Uhr

Hoeneß: Hertha-Quarantäne trifft mehrere Klubs

Braucht mit Hoffenheim noch ein paar Punkte im Kampf um den Klassenerhalt: 1899-Coach Sebastian Hoeneß
Braucht mit Hoffenheim noch ein paar Punkte im Kampf um den Klassenerhalt: 1899-Coach Sebastian Hoeneß

Verzehrter Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga: Durch die Spielverschiebungen wegen der Corona-Quarantäne von Hertha BSC sieht Hoffenheims Trainer Sebastian Hoeneß auch indirekte Folgen für die Konkurrenz.

"Das verändert schon etwas, insbesondere für die Hertha, aber auch für andere Klubs", sagte der 38-Jährige. So tritt die TSG 1899 Hoffenheim am Samstag beim SC Freiburg an, der unter der Woche kein Spiel hatte.

Die Südbadener hätten ursprünglich in Berlin antreten müssen und seien nach der Absage jetzt "frisch", so Hoeneß. Sein eigenes Team hat ein kräftezehrendes 3:2 gegen Borussia Mönchengladbach vom Mittwochabend in den Beinen. Zudem müssen die Kraichgauer im badischen Duell auf zehn Spieler verzichten.

Neben einigen Dauerverletzten fehlen Hoeneß auch weiter Sebastian Rudy, Kevin Akpoguma, Mijat Gacinovic und Kevin Akpoguma. Wieder im Mannschaftstraining zurück ist Abwehrspieler Kevin Vogt. "Da gibt es noch ein kleines Fragezeichen", sagte Hoeneß. Dafür fällt möglicherweise Diadie Samassèkou im defensiven Mittelfeld wegen einer Fußverletzung aus.

Vor dem 31. Spieltag rangiert Hoffenheim mit 35 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Hertha nimmt mit derzeit zwei Spielen weniger und 26 Punkten Relegationsplatz 16 ein.