27.04.2021 10:09 Uhr

Hertha BSC interessiert sich für Japan-Knipser

Hertha BSC beschäftigt sich angeblich mit Yuma Suzuki (l.)
Hertha BSC beschäftigt sich angeblich mit Yuma Suzuki (l.)

Spieler mit japanischem Ursprung genießen in der Bundesliga einen guten Ruf. Yuma Suzuki soll es Hertha BSC ganz besonders angetan haben. Die Chancen auf einen Transfer sind aber als nicht wirklich hoch einzuschätzen.

Fredi Bobic hat seinen Posten als neuer Sportvorstand von Hertha BSC noch gar nicht angetreten, schon gibt es die ersten Gerüchte um Neuzugänge für die kommende Saison. Wie "Yahoo" in Japan berichtet, zählen die Berliner zu den Klubs, die sich für Yuma Suzuki interessieren.

Der Japaner war für die VV St. Truiden mit 17 Toren und vier Vorlagen der Garant für den Nichtabstieg und möchte sich für das kommende Spieljahr neu orientieren. "Yuma Suzuki wird den Verein verlassen. Das ist bereits entschieden", sagte Trainer Peter Maes vor Kurzem.

Neben Hertha sollen die AS Saint-Étienne, die nach einem Ersatz für Anthony Modeste sucht, der zum 1. FC Köln zurückkehren wird, sowie der SCO Angers an Suzuki interessiert sein. Ob sich Hertha im Sommer ausgerechnet auf der Mittelstürmer-Position verstärken wird, darf allerdings durchaus bezweifelt werden.

Hertha BSC in der Offensive eigentlich sehr gut besetzt

Immerhin verfügen die Berliner mit Jhon Córdoba, Krzysztof Piatek und Matheus Cunha im Angriffssektor über Personal mit absolutem Spitzenpotenzial. Dass Hertha BSC den Markt im Blick behält, ist freilich logisch. Angesichts des möglichen Horrorszenarios eines Abstiegs dürften bis zum klärenden Klassenerhalt aber keine ernsthaften Wechselgespräche geführt werden.

Suzuki hat ohnehin ganz andere Ansprüche an seinen neuen Klub, der eher in Südeuropa angesiedelt sein sollte. "Mein Traum ist es, auf dem höchsten Niveau zu spielen. In der Champions League zu spielen und bei den großen europäischen Turnieren viele Tore zu schießen, am liebsten in der Serie A", offenbarte der 25-Jährige erst kürzlich seine Träume.