So plant Schalke mit den Leihspielern
Nachdem der Abstieg des FC Schalke 04 besiegelt wurde, laufen die Kader-Planungen für die kommende Saison in der 2. Bundesliga auf Hochtouren. Die "Bild" glaubt zu wissen, wie es mit den Leihspielern der Königsblauen weitergehen soll.
Demnach hat unter anderem Sebastian Rudy keine Zukunft bei Schalke. Gespräche über eine Auflösung seines bis 2022 datierten Vertrags laufen angeblich schon. Unklar sei nur noch, wie hoch die Abfindung für den an Hoffenheim verliehenen Ex-Nationalspieler ausfallen werde.
Sportvorstand Peter Knäbel hofft angeblich, Rudy, der in der 2. Liga sechs Millionen Euro kassieren würde, gegen eine Zahlung in Höhe von drei Millionen Euro von der Gehaltsliste streichen zu können.
Auch bei Ozan Kabak, der aktuell für den FC Liverpool aufläuft, stehen die Zeichen auf Abschied. Sollten die Reds die Kaufoption für den Türken ziehen, würde Schalke mit 21 Millionen Euro ein echter Geldsegen winken. Allerdings gab es noch keine Signale des Premier-League-Klubs bezüglich eines Kaufs des Innenverteidigers.
Sollte sich das Team von Jürgen Klopp gegen eine feste Verpflichtung entscheiden, müsste Schalke sich wohl nach einem anderen Abnehmer für Kabak, dessen Vertrag bei den Knappen bis 2024 datiert ist, umsehen.
Matondo und Kutucu können Schalke verlassen, Schubert als Nummer zwei eingeplant
Rabbi Matondo, der an Stoke City verliehen ist, spielt dem Bericht zufolge keine Rolle in den Zukunftsplänen der Schalke-Bosse. Beim englischen Zweitligisten ist der Youngster meist nur Joker. Eine hohe Ablösesumme kann der Revierklub für den Waliser (Vertrag bis 2023) wohl nicht erwarten.
Eigengewächs Ahmed Kutucu soll dagegen eine Chance in der 2. Bundesliga bekommen. Allerdings kommt der 21 Jahre alte Stürmer von seiner Leihe zum niederländischen Klub Heracles Almelo nicht gerade mit der gewünschten Spielpraxis zurück. Ein Verkauf ist bei einem entsprechenden Angebot "Bild" zufolge nicht ausgeschlossen. Schließlich geht Kutucu bei Schalke in sein letztes Vertragsjahr.
Markus Schubert hingegen ist für die kommende Spielzeit fest eingeplant. Der aktuell an Eintracht Frankfurt verliehene Torwart (Vertrag bis 2023) soll als Nummer zwei hinter Ralf Fährmann fungieren.
