07.05.2021 13:42 Uhr

Trotz sattem Salär: Schalke will Führungsspieler halten

Ralf Fährmann (4.v.l.) soll beim FC Schalke 04 bleiben
Ralf Fährmann (4.v.l.) soll beim FC Schalke 04 bleiben

Der FC Schalke 04 steht nach dem Abstieg in die Zweitklassigkeit vor einem radikalen Umbruch. Stammtorhüter Ralf Fährmann darf aber offenbar bei den Königsblauen bleiben.

Laut "Bild" möchte der FC Schalke 04 den 32-Jähren über den Sommer hinaus halten. Demnach hat Sportvorstand Peter Knäbel dem Keeper die Entscheidung am vergangenen Wochenende mitgeteilt. Mit einem angeblichen Jahresgehalt von rund 2,5 Millionen Euro gehört Fährmann somit zu den Spitzenverdienern des zukünftigen Kaders.

"Jeder weiß, wie sehr ich Schalke verbunden bin. Ich freue mich über jedes Spiel, das ich für diesen Klub bestreiten darf", sagte der Routinier im Januar. Nun wird Fährmann wohl auch in der 2. Bundesliga das Schalker Tor hüten.

Darüber hinaus können sich die Gelsenkirchener offenbar auch einen Verbleib von Mittelfeldmann Omar Mascarell vorstellen. So sollen demnächst weitere Gespräche zwischen dem FC Schalke 04 und der Spielerseite anstehen. Allerdings müssten die Knappen dem 28-Jähren bei einer Weiterbeschäftigung über drei Millionen Euro pro Saison zahlen.

FC Schalke 04 plant ohne Uth und Co.

Da der FC Schalke 04 dem weiten Bericht zufolge mit einem Etat zwischen 20 und 30 Millionen Euro plant, muss der krisengeplagte Revierklub an anderen Stellen Abstriche machen.

Deshalb soll die Schalker Vereinsführung weiteren Großverdienern wie Amine Harit, Matija Nastasic oder Mark Uth einen Abgang nahegelegt haben.

Aufgrund der angespannten wirtschaftlichen Situation muss der Bundesliga-Absteiger inzwischen auch bei den Einkäufen auf das Geld achten. Mit Danny Latza und Simon Terodde hat der FC Schalke 04 schon zwei ablösefreie Spieler für die kommende Saison verpflichtet. Laut "Bild" verdient Terodde "nur" rund 60.000 Euro pro Monat, was einem Jahresgehalt von 720.000 Euro entsprechen würde.

Kostspielige Transfers sind in Gelsenkirchen fortan jedenfalls nicht zu erwarten.