11.05.2021 10:06 Uhr

Verlängerung beim BVB? So denkt Mats Hummels

Mats Hummels ist noch bis 2022 an den BVB gebunden
Mats Hummels ist noch bis 2022 an den BVB gebunden

Das Vertragsverhältnis zwischen Borussia Dortmund und Mats Hummels ist noch bis 2022 gültig. Hinsichtlich einer Verlängerung besteht für der Abwehrstar keine Eile. Bei der Entscheidung will er vor allem auf seinen Körper hören.

Mats Hummels erachtet es nicht als nötig, in den nächsten Wochen die Vertragsgespräche mit Borussia Dortmund zu intensivieren. Sein Kontrakt mit dem BVB binde ihn auf jeden Fall noch ein bisschen, wie der ehemalige Nationalspieler beim Bezahlsender "Sky" sagte. Genauer gesagt noch rund ein Jahr, dann endet die Zusammenarbeit.

Hummels steht einer Vertragsverlängerung dennoch offen gegenüber. So wie es momentan aussehe, werde es eher noch ein Jahr mehr, meinte der 32-Jährige, der vor rund zwei Jahren vom FC Bayern zurück ins schwarz-gelbe Trikot wechselte. Abhängig macht Hummels den weiteren Karriereverlauf vor allem von seiner Konstitution.

Mats Hummels lässt langfristige BVB-Zukunft offen

Man müsse abwarten, wie gut er in den kommenden Jahre noch spiele. Schließlich könne es auch sein, dass beide Seiten die Sinnhaftigkeit einer andauernden Beschäftigung infrage stellen und es heißen würde: "Jetzt ziehen wir mal einen Schlussstrich."

Hummels weiter: "Wenn es mir körperlich gut geht und ich habe das Gefühl, ich kann das Niveau immer noch spielen, dann glaube ich, mache ich gerne weiter. Wenn ich aber merke, dass ich mich quälen muss, um mithalten zu können, dann sage ich das vielleicht auch von mir aus."

Zumindest in dieser Saison lässt sich konstatieren, dass Hummels den Anforderungen noch immer gerecht wird. Mit sechs Toren in 45 Pflichtspielen präsentiert sich der eigentlich in der Abwehr beheimatete Bergisch Gladbacher besonders torgefährlich. Ein Tor benötigt Hummels noch, um das torgefährlichste Bundesliga-Spieljahr seiner Karriere zu beenden.

Dem BVB-Star ist es aber in jedem Fall ein Bedürfnis, klarzumachen, dass es zum jetzigen Zeitpunkt "völlig unmöglich" sei, vorherzusagen, welchen Verlauf seine Karriere in den nächsten Jahren nehmen wird.