Kaufen und Verkaufen zählt in den nächsten Wochen zu den Hauptbeschäftigungen der sportlichen Führung des FC Schalke 04. Der Kader soll zur Saison 2021/22 ein anderes Gesicht bekommen. Drei Neuzugänge sind bereits da, zwei weitere Kandidaten stehen angeblich auf der Wunschliste. Einer davon steht noch beim FC Bayern unter Vertrag, der andere kickte zuletzt beim VfB Stuttgart. 

Mit Simon Terodde (HSV), Danny Latza (FSV Mainz) und Victor Pálsson (SV Darmstadt) hat der FC Schalke schon drei Spieler für das Unternehmen Wiederaufstieg verpflichtet. Doch dabei darf und wird es nicht bleiben.

Die Königsblauen sehen sich auf dem Transfermarkt weiter intensiv nach Verstärkungen um - und sind womöglich auch schon fündig geworden.

Der "kicker" berichtet, dass unter anderem Lars Lukas Mai in das Visier des Absteigers geraten ist. Der Abwehrspieler, der vertraglich noch bis 2023 an den FC Bayern gebunden ist und zuletzt als Leihspieler im Trikot des SV Darmstadt überzeugte, habe die Knappen mit seinen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht, schreibt das Blatt. 

Wie plant der FC Bayern mit Lars Lukas Mai?

Ob Schalke eine Chance bei Mai hat, ist nicht bekannt. Denn noch ist nicht klar, wie genau der Plan des FC Bayern mit dem 21-Jährigen aussieht.

Eine unmittelbare Zukunft an der Säbener Straße ist allerdings schwer vorstellbar. Demnach bleiben nur ein weiteres Leihgeschäft oder aber der Verkauf.

Eine Leihe wäre für die Knappen wohl zu stemmen, einen Kauf könnten sie sich dagegen höchstwahrscheinlich nicht leisten. Mit dem HSV und Fortuna Düsseldorf soll es zudem noch zwei Vereine geben, die ebenfalls ein Auge auf Mai geworfen haben und die finanziell besser aufgestellt sind. 

Kamiński vom VfB Stuttgart zum FC Schalke?

Auch die Schalker Bosse wissen, dass sich ein Mai-Transfer schwierig gestalten könnte. Aus diesem Grund bringt der "kicker" mit Marcin Kamiński einen weiteren Abwehrspieler mit einem Wechsel nach Gelsenkirchen in Verbindung.

Der Pole, dessen Vertrag beim VfB Stuttgart im Sommer ausläuft, passe "perfekt ins Beuteschema". Der TV-Sender "Sky" hatte vor einigen Wochen sogar schon von einer Kontaktaufnahme der Knappen berichtet.