In seinem ersten Bundesliga-Jahr deutete Innenverteidiger Konstantinos Mavropanos sein enormes Potenzial immer wieder an. Kein Wunder, dass der VfB Stuttgart die Leihgabe des FC Arsenal gerne halten würde. Doch die Konkurrenz schläft nicht.

Nach "kicker"-Informationen droht den Schwaben in der Causa Mavropanos Ungemach: Gleich mehrere Klubs aus der Serie A, darunter Europacup-Teilnehmer Lazio Rom, sollen auf den Griechen aufmerksam geworden sein.

Zuletzt hatte vieles auf einen Verbleib des 23-Jährigen im Ländle hingedeutet. Stuttgart und Mavropanos sind glücklich miteinander, und Arsenal ist dem Vernehmen nach bereit, den Abwehrmann erneut zu verleihen - diesmal mit Kaufoption.

Sollten Mitbewerber der Kategorie Lazio allerdings Ernst machen, könnte der VfB am Ende doch leer ausgehen. Eine Baustelle, auf die Sportdirektor Sven Mislintat und Co. sicher gerne verzichten würden.

Konstantinos Mavropanos ein Leistungsträger beim VfB Stuttgart

In der Rückserie zählte Mavropanos unter Trainer Pellegrino Matarazzo zum Stammpersonal. Insgesamt kam er 21 Mal in der Bundesliga zum Einsatz.

Stuttgarts Coach würde mit dem griechischen Nationalspieler nur allzu gerne weiterhin zusammenarbeiten. "Es würde uns guttun, aber auch ihm", betonte der 43 Jahre alte US-Amerikaner.

Auf Mavropanos angesprochen, geriet Matarazzo regelrecht ins Schwärmen: "Über seine Athletik müssen wir nicht sprechen. Er ist ein Monster. Konstantinos ist physisch extrem weit, was Dynamik, Schnelligkeit und Robustheit angeht, ein Riesenathlet."

Kempf-Zukunft beim VfB Stuttgart noch immer offen

Unklar ist derweil, wie es mit Marc Oliver Kempf weitergeht. Die Stuttgarter Defensivsäule wird seit längerem bei Ex-Klub Eintracht Frankfurt gehandelt.

Bis Ende Mai kann Kempf seinen bis 2022 laufenden Vertrag per Ausstiegsklausel vorzeitig beenden. Rund zwölf Millionen Euro würden dann fällig.