Bei ihren Bestrebungen, den Kader für die kommende Saison noch wettbewerbsfähiger aufzustellen, haben die Verantwortlichen von Borussia Dortmund angeblich gleich zwei Offensiv-Stars des FC Chelsea ins Visier genommen. Der BVB soll sich sowohl um Tammy Abraham als auch um den in der Vergangenheit immer wieder heiß beim FC Bayern gehandelten Callum Hudson-Odoi bemühen.

Dem Portal "90min.com" zufolge steht der BVB in Kontakt mit dem FC Chelsea wegen Tammy Abraham (23) und Callum Hudson-Odoi (20).

Beide Youngster kamen in der abgelaufenen Saison bei den Blues nicht wie gewünscht zum Zuge. Teammanager Thomas Tuchel hat wohl auch in der näheren Zukunft keine Verwendung für die Eigengewächse. Der Klub soll ihnen bereits die Freigabe für einen Wechsel erteilt haben - im Falle Hudson-Odois zumindest für eine längerfristig angelegte Leihe.

Dabei sei Chelsea bei möglichen Interessenten auch zu einem Entgegenkommen beim üppigen Gehalt des Flügelstürmers bereit. Sowohl Hudson-Odoi als auch Abraham würden mit ihren Bezügen das Gehaltsgefüge des BVB nämlich ansonsten sprengen.

BVB "eine Option" für Hudson-Odoi und Abraham

Positiv für die Borussia: Das Duo soll einem Wechsel ins Ausland grundsätzlich offen gegenüberstehen. Der BVB sei demnach "eine Option" für Hudson-Odoi und Abraham. 

In Kontakt sollen die BVB-Bosse mit Chelsea ohnehin schon länger stehen, wegen des Interesses der Londoner an Jadon Sancho und auch Erling Haaland.

Bedarf hätten die Dortmunder womöglich auf den Positionen der beiden jungen Profis. Mittelstürmer Abraham könnte den Part als Backup für Torjäger Haaland übernehmen oder den Norweger ersetzen, sollte dieser wider Erwarten doch noch in diesem Sommer wechseln.

Callum Hudson-Odoi mehrfach beim FC Bayern gehandelt

Hudson-Odoi wäre ein möglicher Nachfolger für Landsmann Sancho, der den BVB in der kommenden Transfer-Periode aller Voraussicht nach verlassen wird.

In der Bundesliga ist der Name des Chelsea-Juwels seit längerem bekannt - vor allem, weil sich der FC Bayern lange intensiv um Hudson-Odoi bemühte und der heutige Sportvorstand Hasan Salihamidzic ihn einst gar öffentlich als Wunschspieler des Rekordmeisters würdigte.