28.05.2021 07:28 Uhr

Medien: Bayern vollzieht Kehrtwende bei Choupo-Moting

Eric Maxim Choupo-Moting wird seinen Vertrag beim FC Bayern wohl verlängern
Eric Maxim Choupo-Moting wird seinen Vertrag beim FC Bayern wohl verlängern

Der FC Bayern stellt die Weichen für die Zukunft. Nachdem schon lange über eine Vertragsverlängerung von Ersatz-Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting spekuliert wurde, soll diese jetzt nahezu perfekt sein - allerdings nicht so, wie bisher berichtet wurde.

In seiner ersten Saison im Trikot des FC Bayern München hat sich Eric Maxim Choupo-Moting als verlässlicher Backup für Weltfußballer Robert Lewandowski erwiesen. Der gebürtige Hamburger brachte es letztlich auf mehr als ordentliche 30 Pflichtspieleinsätze und überzeugte dabei mit neun Toren.

Darüber hinaus lobten die Verantwortlichen auch regelmäßig die Einstellung des 32-Jährigen, der sich nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine stets vorbildlich verhalten haben soll. Wenig überraschend machten daher schon vor einigen Wochen die ersten Meldungen über eine Vertragsverlängerung die Runde.

Choupo-Moting kann sich Verbleib beim FC Bayern vorstellen

Diese Vertragsverlängerung soll nun kurz vor dem Vollzug stehen. Überraschend dabei: Laut Informationen der Münchner "AZ" soll Choupo-Moting nicht etwa einen Einjahresvertrag, sondern direkt einen Kontrakt bis zum Ende der Saison 2022/23 unterschreiben. Bisher hieß es, der Rekordmeister wolle den Kontrakt lediglich bis zum Ende der kommenden Spielzeit verlängern.

Choupo-Moting selbst ließ in der Vergangenheit schon durchblicken, dass er sich einen Verbleib an der Isar vorstellen könne. So sagte der 32-Jährige im "Spox"-Interview vor wenigen Wochen, dass es für eine Ehre sei, für den Rekordmeister zu spielen und es "sehr viel Spaß" mache, Teil der Mannschaft zu sein.

Mit einer Vertragsverlängerung von Choupo-Moting wäre womöglich auch das Schicksal einiger anderer Münchner besiegelt. Allen voran das von Joshua Zirkzee und Jann-Fiete Arp. Zirkzee kehrt von seiner erfolglosen Leihe aus Parma zurück und dürfte ebenso wie Arp, um den es bereits Wechsel-Gerüchte gibt, spätestens jetzt keine Zukunft mehr an der Säbener Straße haben.