Unter Edin Terzic drängte sich Mahmoud Dahoud bei Borussia Dortmund wieder in den Vordergrund. Sein Vertrag beiM BVB läuft in einem Jahr aus, Verhandlungen sind anberaumt – und Dahouds Tendenz scheint klar.

In der Personalie Mahmoud Dahoud steht der BVB in diesem Sommer vor einer Grundsatzentscheidung. Das 2022 auslaufende Vertragspapier lässt nur eine Entscheidung zu: verlängern oder verkaufen.

Wie die "Ruhr Nachrichten" schreiben, wäre der BVB für Dahoud die erste Wahl. Sollten die Dortmunder dem 25-Jährigen also ein für alle Seiten zufriedenstellendes Angebot vorlegen, dürfte einer Vertragsverlängerung nicht viel im Weg stehen.

Zumal Dahoud dem Bericht zufolge Anfragen aus dem Ausland derzeit hintenan stellt. Wechselspekulationen rankten sich um die AS Monaco, Manchester City, den FC Everton, Tottenham Hotspur sowie den FC Chelsea.

Mahmoud Dahouds Formanstieg beim BVB

Nach schwankenden Leistungen und daraus resultierenden Nichtberücksichtigungen unter Lucien Favre befand sich Dahoud seit dem Trainerwechsel hin zu Edin Terzic beim BVB klar im Aufwärtstrend. Seine Formkurve ging während der Dortmunder Erfolgsserie im Saison-Endspurt sogar so steil nach oben, dass er sich durchaus berechtigte Hoffnungen auf eine Nominierung in den EM-Kader machte.

"Mo ist ein Spieler, von dem wir wissen, was für eine gute Entwicklung er beim BVB in den letzten Monaten gemacht hat", lobte auch Bundestrainer Joachim Löw den Dortmunder.

Gereicht für einen Kaderplatz hat es für Dahoud dann allerdings doch nicht. Der Mittelfeldmann hat es aber immerhin auf die Liste der Nachrücker geschafft. "Falls etwas passieren sollte, ist er eine sehr gute Alternative", sagte Löw, der auf Dahouds Paradeposition in der Zentrale über Hochkaräter wie Ilkay Gündogan, Toni Kroos, Leon Goretzka und Joshua Kimmich verfügt.