31.05.2021 10:44 Uhr

Frankfurt und Gladbach jagen Lazio-Flop

Vedat Muriqi soll das Interesse von Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach geweckt haben
Vedat Muriqi soll das Interesse von Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach geweckt haben

Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach sind auf der Suche nach Verstärkungen für die kommende Bundesligasaison offenbar in der italienischen Serie A fündig geworden. Beide Klubs sollen ein Auge auf einen Stürmer von Lazio Rom geworfen haben. 

Wie der kosovarische Sportjournalist und -kommentator Arlind Sadiku berichtet, gehören sowohl die Frankfurter als auch die Gladbacher zu den Klubs, die an einer Verpflichtung von Vedat Muriqi interessiert sind.

Der 27-jährige Stürmer wechselte im vergangenen Sommer von Özil-Klub Fenerbahce zu Lazio Rom und unterschrieb dort einen Vertrag bis 2025. Für die Römer kam Muriqi in der Spielzeit 2020/21 in 34 Pflichtspielen zum Einsatz. Seine magere Ausbeute: zwei Tore.

Deutlich treffsicherer präsentierte sich der kosovarische Nationalspieler im Trikot von Fener. Für den türkischen Klub traf Muriqi in der Saison 2019/20 in 32 Spielen 15 Mal.

Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach sollen dem Journalisten zufolge an einem Leihgeschäft interessiert sein. Lazio bevorzuge eine Leihe inklusive Kaufoption. Fenerbahce soll derweil über eine Rückholaktion nachdenken. Im vergangenen Jahr kassierte der türkische Klub für Muriqi eine Ablöse in Höhe von rund 18 Millionen Euro. 

Frankfurt und Gladbach drohen Abgänge

In Frankfurt könnte Muriqi die Lücke schließen, die ein Abgang von Top-Torjäger André Silva hinterlassen würde. Der Portugiese wird schon seit Wochen mit einem Wechsel nach Spanien bzw. England in Verbindung gebracht und dürfte die Hessen laut übereinstimmenden Berichten für eine Ablöse jenseits der 30 Millionen Euro verlassen.

Wie die Gladbacher nach der Sommerpause im Sturm aufgestellt sind, steht ebenfalls noch nicht fest. Durchaus möglich ist, dass Spieler wie Pléa und Thuram die Fohlen verlassen. Muriqi könnte in diesem Fall auch hier der dann dringend benötigte Ersatzkandidat werden.