11.06.2021 17:27 Uhr

LASK holt Radulović, Schnegg nach Venedig

Stefan Radulović erhält beim LASK einen Dreijahresvertrag
Stefan Radulović erhält beim LASK einen Dreijahresvertrag

Der LASK gibt die Verpflichtung von Austria-Wien-Talent Stefan Radulović bekannt, David Schnegg wird nach seinem Leihjahr bei der WSG Tirol zum Serie-A-Aufsteiger Venezia FC transferiert.

Am Tag des EURO-Auftakts gibt's vom LASK Transfernews in doppelter Sache. Mit Stefan Radulović heuert ein vielversprechender, junger Mann fürs defensive Mittelfeld bei der Linzern an, dafür wird Linksverteidiger David Schnegg nach Venedig transferiert.

Die Einsatzstatistiken von Stefan Radulović in der weltfussball-Datenbank

Der 19-jährige Wiener Radulović bestritt in der abgelaufenen Saison 24 Zweitligaspiele für die Young Violets, verpasste bei der Austria jedoch den Sprung in die Erste. Lediglich in der zweiten Runde des ÖFB-Cups gegen den Wiener Sport-Club kam der Mittelfeldmann bei den Profis zum Einsatz.

"Für mich beginnt ein neuer Lebensabschnitt, auf den ich mich sehr freue. Ich bin überglücklich und dankbar, dass mir die Verantwortlichen des LASK ihr Vertrauen geschenkt und die Möglichkeit gegeben haben, mein Talent unter Beweis zu stellen", ist Radulović glücklich über den Transfer. Er ist nach Stürmer Christoph Monschein bereits der zweite Sommerneuzugang, der von der Wiener Austria zum LASK kommt.

David Schnegg zu Serie-A-Aufsteiger Venezia

David Schnegg hat hingegen den Sprung in die italienische Serie A geschafft. Der Linksverteidiger unterzeichnete am Freitag einen Dreijahresvertrag bei Aufsteiger Venezia, wie dieser bekanntgab. Die Italiener einigten sich mit dem LASK auf einen Transfer des 22-Jährigen, der vergangene Saison leihweise für Bundesligist WSG Tirol gespielt hatte. In 29 Ligaspielen kam er dabei auch auf zwei Tore und vier Assists für den Meistergruppe-Teilnehmer.

>> David Schneggs Einsatzstatistiken in der weltfussball-Datenbank

Damit sind kommende Saison zwei Österreicher bei Venezia tätig. Innenverteidiger Michael Svoboda ist noch bis 2023 an den Klub gebunden.

red, apa