14.06.2021 11:42 Uhr

Medien: Bürki wechselt zum "Schnäppchenpreis"

Roman Bürki verlässt den BVB angeblich Richtung Frankreich
Roman Bürki verlässt den BVB angeblich Richtung Frankreich

Der Abschied von Roman Bürki vom BVB rückt näher. Italienischen Medien zufolge hat der Schweizer einen neuen Klub gefunden. Die Schwarz-Gelben sollen das Angebot sogar schon angenommen haben. Ausgerechnet beim FC Bayern wird man dies nicht gerne hören. 

Nach sechs Jahren im Trikot des BVB wird Roman Bürki den Pokalsieger in diesem Sommer wohl verlassen. Noch ist sein Abschied nicht offiziell, doch spätestens nach der Verpflichtung von Gregor Kobel ist klar, dass der 30-jährige Schweizer bei den Schwarz-Gelben keine Zukunft mehr hat.

Der "Sportitalia"-Journalist Rudy Galetti will erfahren haben, wo es für Bürki weitergeht. Demnach wechselt die langjährige Nummer eins der Dortmunder im Sommer zur AS Monaco. Der Torhüter sei nur noch einen Schritt davon entfernt, beim Team von Ex-Bayern-Trainer Niko Kovac zu unterschreiben.

Kassiert der BVB für Bürki weniger als gedacht?

Beide Vereine haben sich laut Galetti auf eine Ablöse in Höhe von drei Millionen Euro geeinigt. Sollte die Summe stimmen, hat der BVB den Monegassen einen großzügigen Rabatt gewährt. Erst vor wenigen Tagen berichtete die "Sport Bild", die Dortmunder würden den Keeper erst für rund fünf Millionen Euro ziehen lassen. 

Sollte Roman Bürki in Monaco unterschreiben, könnte auch der FC Bayern betroffen sein. Der Kovac-Klub war übereinstimmenden Medienberichten zufolge nämlich auch an Alexander Nübel interessiert. Der Münchner Reservekeeper will unbedingt spielen und sucht sich nach einem Klub um, der ihm die dringend benötigten Minuten geben kann. Die Spur nach Monaco und Kovac galt als heiß, könnte sich nun aber endgültig verlaufen haben.

Während der FC Bayern also vorerst auf seinem "Problemkind" sitzen bleibt, ist der BVB eins seiner Sorgenkinder los. Gerade gegen Saisonende soll Bürki bei den Schwarz-Gelben für Unruhe gesorgt haben. Die Rede war von Differenzen auf zwischenmenschlicher Ebene.