24.06.2021 10:25 Uhr

Zenit-Talent auf Schnupperkurs bei Schalke

Dimitrios Grammozis begrüßt mit Yaroslav Mikhailov einen Trainingsgast beim FC Schalke 04
Dimitrios Grammozis begrüßt mit Yaroslav Mikhailov einen Trainingsgast beim FC Schalke 04

Vor einer Woche nahm der FC Schalke 04 die Vorbereitung auf die neue Saison auf. Zur Trainingsgruppe wird sich für die nächsten Tage Yaroslav Mikhailov gesellen. Die Schnuppertage des russischen Talents sind Teil der zukünftigen Kooperation mit Zenit St. Petersburg.

Der FC Schalke 04 darf für die nächsten Tage einen Trainingsgast begrüßen. Verschiedene Medien berichten, dass Yaroslav Mikhailov (18) im täglichen Betrieb der Schalker integriert wird. Der Bundesliga-Absteiger hatte vor einer Woche mit der Vorbereitung auf die kommende Saison begonnen.

Mikhailovs Reinschnuppern ist laut "WAZ" erster Teil einer mit Zenit St. Petersburg geplanten Kooperation. Wie sich diese genau gestalten wird, ist bisher noch nicht näher definiert worden. Mikhailov wird die nächsten Tage mit der Schalker Mannschaft trainieren und im Anschluss der Reisegruppe ins Trainingslager im österreichischen Mittersill angehören, wo am 3. Juli in Kufstein gegen St. Petersburg getestet wird.

Mikhailov gilt in seiner Heimat Russland als talentierter Mittelfeldspieler, der momentan in der U18 der Sbornaja geführt wird. Ein Transfer zum FC Schalke 04 ist allerdings kein Thema. Mikhailov wurde erst im April mit einem bis 2025 datierten Langfristvertrag ausgestattet.

Transplanungen des FC Schalke 04 noch nicht abgeschlossen

Die Schalker Transferplanungen sind aber noch nicht abgeschlossen. Die Königsblauen erhoffen sich durch die geplanten Verkäufe von Spielern wie Omar Mascarell, Amine Harit und Ozan Kabak Erlöse im zweistelligen Millionenbereich, die wiederum Ressourcen für weitere Neuverpflichtungen freigeben würden.

"Wir haben mit den Abgängen in der vergangenen Woche weitere Schritte gemacht", sagte Schalke-Sportdirektor Rouven Schröder in Bezug auf die Personalien Suat Serdar (Hertha BSC), Mark Uth (1. FC Köln) und Sebastian Rudy (Vertrag aufgelöst), die den Verein verlassen haben.