24.06.2021 11:00 Uhr

Jubel in schwarz-gelb! BVB II endlich mit Meisterpokal

In Wuppertal stieg der BVB II vor drei Wochen auf, jetzt gab es den dazugehörigen Pokal
In Wuppertal stieg der BVB II vor drei Wochen auf, jetzt gab es den dazugehörigen Pokal

Borussia Dortmund II sicherte sich schon vor drei Wochen die Meisterschaft in der Regionalliga West und den damit verbundenen Aufstieg in die 3. Liga. Standesgemäß feiern mit dem Meisterpokal und der Meisterurkunde konnte die U23 des BVB aber erst jetzt am zurückliegenden Mittwoch. 

Nachdem Aufstiegskonkurrent Rot-Weiss Essen Einspruch gegen zwei Spielwertungen des BVB-Nachwuchses eingelegt hatte, wartete der Westdeutsche Fußball-Verband bis zuletzt mit der Übergabe des Meisterpokals ab. Essen zog seinen Protest am Ende selbst ohne Aussicht auf Erfolg zurück, Dortmund II kehrt rechtmäßig in die Drittklassigkeit zurück

Am Mittwoch um 13 Uhr konnte auf dem Dortmunder Trainingsgelände in Dortmund-Brackel dann endlich gejubelt werden.

Die Übergabe fand im Rahmen des Vorbereitungsauftakts der Dortmunder Zweitvertretung statt. "Schön, dass der Pokal jetzt endlich da ist", freute sich Teammanager Ingo Preuß im Gespräch mit den "Ruhr Nachrichten".

Der Pokal wurde übrigens von Steffen Tigges als Kapitän der abgelaufenen BVB-II-Saison entgegengenommen. Künftig wird der Stürmer fest zum Kader der Bundesliga-Mannschaft gehören, hat unlängst einen Profi-Vertrag bis 2024 bei den Westfalen unterzeichnet.

Beim Vorbereitungsstart für die kommende Saison war recht überraschend auch Immanuel Pherai bei den Dortmundern dabei. Der 20-Jährige fasst im Vorjahr keinen Fuß im Kader von Trainer Enrico Maaßen, wurde an den niederländischen Erstligisten PEC Zwolle verliehen. 

Jetzt will er es noch einmal bei Borussia Dortmund versuchen: "Er ist bei uns herzlich willkommen und soll Gas geben. Gelingt es ihm, sein Talent in die Mentalitätsschiene zu bringen, kann er ein außergewöhnlicher Spieler werden", meinte Preuß gegenüber der Dortmunder Zeitung weiter.

Einziger Ausfall am Mittwoch war Offensivmann Moritz Broschinski. Nach einem komplizierten Muskelbündelriss im Februar muss der 20-Jährige weiterhin verletzt passen.