Sowohl der BVB als auch der FC Bayern sollen auf der Suche nach Neuzugängen bei der PSV Eindhoven fündig geworden sein. Donyell Malen soll das Interesse der Dortmunder, Denzel Dumfries das der Münchner geweckt haben. Beim niederländischen Klub gehen sie bereits vom Verlust ihrer beiden Stars aus. 

Borussia Dortmund und der FC Bayern dürfen sich offenbar berechtigte Hoffnungen auf die Verpflichtungen von Donyell Malen und Denzel Dumfries machen. Die beiden niederländischen Nationalspieler stehen aktuell noch bei der PSV Eindhoven unter Vertrag, werden den Klub im Sommer aber aller Voraussicht nach verlassen. Davon geht zumindest der deutsche Trainer Roger Schmidt aus.

Auf die Frage, ob er mit dem Abgang seiner beiden Stars nach der Europameisterschaft rechnet, sagte Schmidt im "NOS"-Interview: "So läuft es im Fußball nun mal, vor allem bei einem Verein wie PSV. Wir verlieren jedes Jahr ein oder zwei gute Spieler. Für mich steht schon seit einiger Zeit fest, dass Donyell und Denzel uns sehr wahrscheinlich verlassen werden."

Zwar habe er die Hoffnung auf einen Verbleib noch nicht aufgegeben, ergänzte Schmidt: "Aber wir müssen uns darauf vorbereiten, dass wir in der nächsten Saison ohne sie spielen müssen."

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Malen gilt in Dortmund als möglicher Nachfolger von Jadon Sancho auf dem offensiven Flügel. Der Engländer steht übereinstimmenden Medienberichten zufolge kurz vor einem Wechsel zu Manchester United. Beide Vereine sollen sich weitgehend einig, der Poker bereits auf der Zielgeraden sein.

Der FC Bayern sucht unterdessen nach einem Backup für Benjamin Pavard auf der Rechtsverteidiger-Position. Dumfries könnte der geeignete Kandidat sein. Sportvorstand Hasan Salihamdzic bestätigte im "kicker"-Interview, dass die Münchner den Markt genau im Auge behalten und die Situation beobachten. 

Wie viel Ablöse die PSV für Malen und Dumfries verlangt, kann nur spekuliert werden. Klar ist, dass für jeden der Spieler eine zweistellige Millionen-Ablöse fällig wird. Ob die Zahl eher Richtung 15 oder eher Richtung 30 Millionen geht, bleibt abzuwarten.