12.07.2021 09:50 Uhr

Daran hakt der Bayern-Abgang von Fein

Adrian Fein soll den FC Bayern noch verlassen
Adrian Fein soll den FC Bayern noch verlassen

Zum Vorbereitungsauftakt drehten viele zurückgekehrte Leihspieler auf dem Trainingsplatz des FC Bayern ihre Runden. Der Großteil davon soll in den kommenden Wochen abgegeben werden. Einer davon ist Adrian Fein, an dem die SpVgg Greuther Fürth sehr stark interessiert ist. Ob der Transfer finalisiert wird, hängt vor allem an der Form des Wechsels.

Trotz seiner erst 22 Jahre ist Adrian Fein beim FC Bayern eines der Urgesteine. Bereits im Alter von sieben Jahren lief er das erste Mal im Bayern-Trikot auf. Im Sommer sollen sich die Wege allerdings endgültig trennen. Laut dem "kicker" ist für Fein bereits alles klar, er will sich so schnell wie möglich zum Bundesliga-Aufsteiger Greuther Fürth verändern.

Fein wolle bei den Mittelfranken anheuern, um sich in der höchsten deutschen Fußballspielklasse zu etablieren, schreibt das Fachmagazin. Aus Sicht des Spielers scheitert ein Wechsel also schon mal nicht. Zum Problem wird jedoch das Fürther Festgeldkonto, das keine großen Sprünge auf dem Transfermarkt zulässt.

FC Bayern will Adrian Fein verkaufen

So bereitet momentan noch das Wechselmodell große Probleme. Der FC Bayern möchte Fein vollständig an einen anderen Klub abgeben, Fürth strebt aus genannten Gründen lediglich eine Ausleihe an. Theoretisch haben die Verhandlungspartner noch anderthalb Monate Zeit, um den Deal einzufädeln. Der FC Bayern hofft in der Zeit auf lukrativere Deals, zuletzt wurde auch Holstein Kiel als Interessent genannt.

Im Sommer vorigen Jahres gingen die Bayern eigentlich davon aus, dass Fein zum Start in die neue Saison nicht mehr im Kader stehen wird. Doch die Ausleihe des ehemaligen Juniorennationalspielers zur PSV Eindhoven missglückte, Trainer Roger Schmidt setzte Fein in der Eredivisie gerade mal etwas mehr als 400 Minuten ein. Eindhoven verzichtete schließlich auf das Ziehen der vereinbarten Kaufoption.