Wo liegt die Zukunft von Kylian Mbappé? Der französische Superstar, dessen Vertrag bei Paris Saint-Germain im Sommer 2022 endet, wird seit Wochen mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Ein Insider hat nun ausgeplaudert, dass der Transfer des PSG-Stars schon in Kürze über die Bühne gehen könnte.

Vieles deutet derzeit darauf hin, dass für Kylian Mbappé nach drei Jahren und sagenhaften 132 Toren und 61 Vorlagen (in 171 Pflichtspielen) bei Paris Saint-Germain Schluss ist. Der Grund liegt auf der Hand: Der Kontrakt des Weltmeisters endet im kommenden Jahr und bislang macht der 22-Jährige keinerlei Anstalten, sein Arbeitspapier zu verlängern. 

Hierbei soll es auch bleiben, wie der französische Youtube-Star Mohammed Henni in einem seiner vielbeachteten Videos verriet. Nach den Informationen des PSG-Insiders, die er aus einer "unschlagbaren Quelle" habe, wie er versicherte, will Mbappé definitiv nicht über 2022 hinaus in Paris bleiben.

In Frankreich wird spekuliert, dass kein Geringerer als Hennis Freund Karim Benzema - seines Zeichens Nationalmannschaftskollege von Mbappé und mit diesem zuletzt gemeinsam bei der EM 2021 - dem beliebten Youtuber diese brandheißen Infos gesteckt hat. 

Mbappé-Transfer (oder Verlängerung) bedeutet Nachzahlung für PSG

Unter dem Strich steht für Henni fest, dass "Mbappé für Real Madrid unterschreiben wird". Das ergebe sich alleine aus der Tatsache, dass PSG seinen Superstar keinesfalls im kommenden Jahr ablösefrei ziehen lassen wolle, sondern lieber noch in diesem Jahr eine dreistellige Ablösesumme mitnehmen möchte. 

PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi klang da vor Kurzem gegenüber der "L'Equipe" zwar noch ganz anders: "Ich habe es klar im Kopf. Kylian Mbappé wird weiter in Paris spielen. Wir werden ihn nie verkaufen, er wird keine Freigabe erhalten."

Sollte der Ligue-1-Klub am Ende allerdings doch lieber die Ablösesumme wählen, die wohl im Bereich von 150 Millionen Euro liegen soll, müsste PSG einen Teil davon an Mbappés Ex-Klub AS Monaco abgeben.

Denn falls Mbappé verlängert - oder wie jetzt spekuliert vorzeitig geht - sind laut Vertrag weitere 35 Millionen Euro als Bonuszahlung fällig, die zu den 145 Millionen Euro kämen, die 2018 auf das Konto der Monegassen flossen.