Zuletzt hielten sich die Gerüchte hartnäckig, der FC Chelsea wolle Erling Haaland von Borussia Dortmund loseisen. Da der BVB trotz einer Mega-Ablöse von kolportieren 175 Millionen Euro allerdings wohl nicht einknicken und den Norweger ziehen lassen wird, soll nun ein neuer Superstar auf dem Radar der Blues aufgetaucht sein: Robert Lewandowski vom FC Bayern München.

Die britische "Sun" will exklusiv erfahren haben, dass der FC Chelsea eine Offerte über etwa 58 Millionen Euro in den Ring werfen wird, um den Polen vom FC Bayern wegzulocken. 

Dem Bericht zufolge haben die Münchner jedoch wenig Interesse daran, dass der Deal über die Bühne geht. Im Gegenteil: Angeblich wollen die Bosse an der Säbener Straße Lewandowski sogar davon überzeugen, seinen im Sommer 2023 auslaufenden Vertrag noch einmal zu verlängern. 

Lewandowski hingegen soll einem "letzten Abenteuer" durchaus offen gegenüberstehen und sich einen Wechsel in die englische Premier League vorstellen können, heißt es weiter.

Top-Klub steigt wohl aus dem Poker um Bayern-Star Lewandowski aus

Weiterhin bestätigt die "Sun", was mannigfaltig Medien seit Wochen im vermeintlichen Lewandowski-Poker predigen: Der FC Bayern schließt einen Abschied des Goalgetters nicht kategorisch aus, würde jedoch nur zustimmen, wenn ein adäquater Ersatz gefunden würde. Dass man diesen in der aktuellen Situation allerdings für einen angemessenen Preis findet, ist äußerst unwahrscheinlich. 

Bei einem Mega-Angebot könnte der deutsche Rekordmeister allerdings schwach werden, da Lewandowski im Sommer 2022 nur noch ein Jahr Vertrag hätte und bereits 33 Jahre alt wäre. Der Preis für den Nationalspieler würde folglich sinken, schlussfolgert die "Sun".

Ein Interesse von Manchester City an Lewandowski, das zuletzt im Raum stand, soll hingegen erkaltet sein. Das berichtet die Zeitung mit Verweis auf Quellen aus dem Umfeld der Sky Blues.