19.07.2021 13:53 Uhr

VfB droht weiter Kalajdzic-Abgang - Ex-BVB-Spieler kommt

Sasa Kalajdzic könnte den VfB Stuttgart noch verlassen
Sasa Kalajdzic könnte den VfB Stuttgart noch verlassen

Neue Wechselgerüchte um Sasa Kalajdzic: Der Stürmer des VfB Stuttgart wird mit dem FC Chelsea in Verbindung gebracht. Eingetütet haben die Schwaben ihrerseits die Verpflichtung eines ehemaligen BVB-Spielers.

Pellegrino Matarazzo ist nach wie vor davon überzeugt, dass Sasa Kalajdzic dem VfB Stuttgart erhalten bleiben wird.

"Ich habe nicht das Gefühl, dass er geht", wird der Cheftrainer in der Montagsausgabe des "kicker" zitiert. "Deswegen ist das auch kein Thema bei uns."

Der Transfermarkt ist aber noch lang und noch nicht richtig in Wallung gekommen. Noch knapp anderthalb Monate hat Kalajdzic Zeit, um sich über einen Vereinswechsel Gedanken zu machen.

VfB Stuttgart: FC Chelsea an Sasa Kalajdzic interessiert?

Das Fachmagazin geht derweil der Annahme nach, dass beim FC Chelsea der erste Dominostein auf dem europäischen Stürmers-Markt gefallen sein könnte: Olivier Giroud verließ die Blues und schloss sich dem AC Milan an, bei dem zuletzt auch Kalajdzic gehandelt wurde.

Dem "kicker" zufolge könnte für den VfB-Profi dadurch die Tür zu einem Wechsel zu Chelsea aufgegangen sein.

Wechselgerüchte um Kalajdzic, der in der vergangenen Bundesliga-Saison mit 16 Toren sehr zu gefallen wusste, sind nicht neu.

Vor allem Tottenham Hotspur soll mindestens ein Auge auf den Stürmer haben, der mit Österreich bei der Europameisterschaft Historisches schaffte und erstmals in ein Achtelfinale einzog. Kürzlich gab es zudem Spekulationen um ein Interesse von Eintracht Frankfurt.

Ex-BVB-Spieler vor Wechsel zum VfB Stuttgart

Während Kalajdzics Zukunft ungeklärt ist, hat der VfB einen weiteren Neuzugang an Land gezogen. Außenstürmer Chris Führich kommt von Zweitligist SC Paderborn, wie die Stuttgarter am Montag offiziell bestätigten. Der 23-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis 2025, die Ablöse soll Medienberichten zufolge drei Millionen Euro betragen.

"Chris ist auf fast allen Offensivpositionen einsetzbar und bringt auch die Mentalität mit, die uns bei unseren Spielern wichtig ist", sagte Sportdirektor Sven Mislintat über den ehemaligen Kölner, der für den FC in der Saison 2017/18 in der Bundesliga debütiert hatte.

Im vergangenen Sommer war Führich von der U23 des BVB nach Paderborn gewechselt, wo er alle 34 Ligaspiele bestritt. Mit 13 Treffern und sieben Vorlagen war er einer der torgefährlichsten Spieler der 2. Liga.