21.07.2021 22:27 Uhr

S04 aus dem Rennen? VfB-Reservist erneut in Köln gehandelt

Philipp Klement vom VfB Stuttgart wird beim 1. FC Köln und beim FC Schalke 04 gehandelt
Philipp Klement vom VfB Stuttgart wird beim 1. FC Köln und beim FC Schalke 04 gehandelt

Bereits seit längerem ranken sich Abwanderungsgerüchte um Philipp Klement vom VfB Stuttgart. Mit dem FC Schalke 04 und dem 1. FC Köln wurde der Mittelfeldspieler bereits in Verbindung gebracht. Die Spur in die Domstadt scheint nun wieder heißer zu werden.

Ganze 424 Minuten stand Philipp Klement in Pflichtspielen in der gesamten Saison 2020/2021 für den VfB Stuttgart auf dem Platz - viel zu wenig für die Ansprüche des 28 Jahre alten früheren deutschen Junioren-Nationalspielers

Kein Wunder also, dass Klement einerseits zuletzt mehrfach als Streichkandidat bei den Schwaben genannt und andererseits bei mehreren Klubs als potenzieller Neuzugang gehandelt wurde.

Beim FC Schalke 04 soll Klement ein Thema sein, um das Vakuum in der Kreativzentrale zu schließen. Die heißeste Spur scheint aber derzeit zum 1. FC Köln zu führen.

Vom VfB Stuttgart zum 1. FC Köln?

Dort stehe Klement "auf der Wunschliste" des neuen Trainers Steffen Baumgart, schreibt "Bild". Beide kennen sich aus gemeinsamen (und erfolgreichen) Paderborner Zeiten. 2019 verließt Klement die Ostwestfalen in Richtung Stuttgart - für immerhin 2,5 Millionen Euro. Ob er seinen bis 2023 laufenden Vertrag im Ländle erfüllt, scheint aber mehr als ungewiss.

Das lassen jüngste Äußerungen von VfB-Sportvorstand Sven Mislintat zum Stand in der Personalie Klement erahnen. "Wenn etwas passiert und er wechseln will, werden wir darüber reden. Aber auch für uns muss es passen. Es gibt die Möglichkeit, dass er mit uns den Weg gehen wird. Aber auch die Möglichkeit zu sprechen, wenn er sagt, dass ihm die Spielzeit zu wenig ist im Status seiner Karriere."

1. FC Köln dank Bornauw-Transfer wieder flüssig

Allzu heiß ist der Poker um Klements Zukunft allerdings wohl noch nicht. "Bild" zufolge ist bislang nämlich kein konkretes Angebot für den wechselwilligen Reservisten beim VfB eingegangen.

Immerhin: Das Geld für einen Klement-Kauf hätte der FC inzwischen, da der Transfer von Sebastiaan Bornauw zum VfL Wolfsburg satte 14,5 Millionen Euro in die klammen Kassen spülte. 

Ende Juni hatte der gewöhnlich gut informierte "Geissblog" dagegen noch berichtet, für die Domstädter komme nur ein Leih-Geschäft mit dem Noch-Stuttgarter in Frage.