26.07.2021 07:29 Uhr

"Unbelehrbar": Bayern-Duo intern angezählt

Zirkzee (li.) und Cuisance haben beim FC Bayern wohl keine Zukunft mehr
Zirkzee (li.) und Cuisance haben beim FC Bayern wohl keine Zukunft mehr

Der Kader des FC Bayern sieht noch lange nicht so aus, wie es sich die Verantwortlichen eigentlich wünschen. Neben fehlenden Neuzugängen stören die Bosse auch einige Spieler, die unbedingt noch abgegeben werden sollen. Joshua Zirkzee und Michael Cuisance gehören dazu. Einige im Klub sind offenbar davon überzeugt, dass dem Duo mehr als nur die nötige Qualität fehlt.

Schon in der vergangenen Saison versuchten Joshua Zirkzee und Michael Cuisance, sich bei anderen Klubs für eine Zukunft beim FC Bayern zu empfehlen. Doch weder Zirkzee, der an Serie-A-Absteiger Parma ausgeliehen war, noch Cuisance, der sein Glück bei Olympique Marseille versuchte, schafften es, die Bayern-Bosse aus der Ferne zu überzeugen.

Auch nach ihrer Rückkehr nach München verfestigte sich bei manchen Köpfen im Klub offenbar der Eindruck, dass der Niederländer und der Franzose für die Münchner schlicht ungeeignet sind. So berichtet "spox" vom Label "unbelehrbar", das den beiden Rückkehrern klubintern verpasst wurde.

Bleibt der FC Bayern auf Zirkzee und Cuisance sitzen?

Dass Zirkzee und Cuisance aktuell Teil der Mannschaft sind, hat demnach zwei Gründe. Erstens gibt es für das Duo schlicht keinen Markt. Weder für den Stürmer noch für den Mittelfeldspieler sollen bisher Angebote eingegangen sein.

Zudem profitiert das Duo vom selbst auferlegten Sparkurs des Rekordmeisters. In der Chefetage soll immer noch die Hoffnung mitschwingen, dass Julian Nagelsmann beide Spieler vielleicht doch noch hinbekommt und der FC Bayern so zwei "Neuzugänge" zum Nulltarif verbucht. 

Bayern-Duo schon lange in der Kritik

Aktuell, so scheint es, dürften die Zweifler aber Recht behalten. Zirkzee haftet schon lange der Ruf eines "Leichtfußes" an. Bereits vor seiner Leihe nach Parma wurde die Einstellung des Niederländers offen kritisiert.

Und auch Cuisance genießt nicht den besten Ruf. Die Leistungen des Franzosen sind an guten Tagen im besten Fall akzeptabel. In Marseille aber zeigte er, dass er auch ein schwieriger Angestellter sein kann, als er sich mit seinem Trainer anlegte und zwischenzeitlich sogar aus der Mannschaft gestrichen wurde.

So weit ist es in München noch nicht gekommen, gute Karten auf eine Zukunft an der Isar haben die beiden "Sorgenkinder" aber trotzdem nicht.