28.07.2021 09:33 Uhr

Italien oder BVB? Julian Brandt positioniert sich deutlich

Julian Brandt hat beim BVB noch einiges vor
Julian Brandt hat beim BVB noch einiges vor

Nachdem sich die Wechselspekulationen um Julian Brandt zuletzt intensivierten, hat sich der BVB-Star nun selbst zu Wort gemeldet. Mit einem deutlichen Statement.

"Mailand oder Madrid, Hauptsache (nicht) Italien": dieser (leicht abgewandelte) Ausspruch von Andi Möller kommt dieser Tage wieder in den Sinn, wenn es um die Zukunft von Julian Brandt vom Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund geht. Dieser wurde nämlich zuletzt bei etlichen namhaften italienischen Klubs gehandelt. Doch zu einem Transfer wird es wohl nicht kommen.

"Ich habe die Wechselgerüchte ja nie selbst angefeuert, das waren ja die Gazetten in Italien", erklärte Brandt in einem Interview bei den Kollegen von "RTL".

Es sei "natürlich schön", wenn Vereine Interesse zeigen, so Brandt weiter. "Aber von meiner Seite aus gab es nie irgendwelche Anzeichen, dass ich vor einem Wechsel stünde. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, so etwas gesagt zu haben."

Laut italienischen Medienberichten gibt es derzeit einen Zweikampf um Brandt. Lazio Rom und AC Mailand sollen beide die Fühler nach dem Mittelfeldspieler ausgestreckt haben. Von Milan heißt es, dass sogar schon ein Rahmen für den Transfer steht, der eine Leihe samt Kaufoption beinhalten soll. 

Brandt: Bin beim BVB noch nicht zu Ende

Doch dass es zu einem Wechsel kommt, scheint nach Brandts Worten unrealistisch. Auf die Frage, ob er in Dortmund bleiben wird, sagte der Nationalspieler: "Ich glaube nicht, dass ich in diesem Jahr noch woanders spielen werde." 

Das hat laut Brandt gleich mehrere Gründe: Erstens sei noch keiner zu ihm gekommen "und hat gesagt: 'Wir wollen dich hier nicht mehr haben'". Und zweitens spiele er sehr gerne beim BVB. Er "habe auch das Gefühl, dass ich hier noch nicht zu Ende bin".

Die Gerüchte rund um Lazio und Milan lassen den 25-Jährigen, der im Sommer 2019 für 25 Millionen Euro von Bayer Leverkusen zur Borussia kam, kalt. Weil er in Dortmund noch einiges vorhabe, mache er sich auf der einen Seite gar keinen Druck trotz der aufkommenden Gerüchte. "Und zum anderen gibt es von meiner Seite aus kein Interesse [an einem Transfer, d. Red.]."