29.07.2021 07:09 Uhr

Gladbach-Youngster Beyer lässt Zukunft offen

Wie geht es für Gladbach-Youngster Louis Jordan Beyer weiter?
Wie geht es für Gladbach-Youngster Louis Jordan Beyer weiter?

In der vergangenen Saison spielte Louis Jordan Beyer bei Borussia Mönchengladbach kaum eine Rolle. Das soll sich in der kommenden Spielzeit ändern. Eine erneute Leihe schloss der Gladbach-Youngster allerdings nicht aus.

"Wenn ein neuer Trainer kommt, werden die Karten neu gemischt. Natürlich wurden auch Gespräche geführt, mit Max Eberl und dem Trainer. Mein Gefühl ist gut, ich will es bei der Borussia noch einmal probieren", sagte Beyer mit Blick auf seine Zukunft zum "kicker".

Der Vertrag des Innenverteidigers ist nur noch bis 2022 datiert. Sollte eine Leihe also in Betracht kommen, müsste das Arbeitspapier erst verlängert werden.

"Die Konstellation macht es auch nicht so einfach. Aber grundsätzlich würde ich mich riesig darüber freuen, wenn ich weiter längerfristig bei meinem Herzensverein spielen könnte", so Beyer, der ergänzte: "Warten wir ab, was noch passieren wird. Und wie gesagt: Ich habe schon den Eindruck, dass ich diese Saison eine realistische Chance bekommen werde."

Druck machen will sich der 21-Jährige bei seiner Zukunftsentscheidung aber nicht: "Ein bestimmtes Zeitfenster gibt es dafür aber nicht. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, in welche Richtung es geht und wie es um meine Perspektive bestellt ist."

Beyer war bereits in der Rückrunde der Saison 2019/2020 an den Hamburger SV ausgeliehen. Doch obwohl er beim HSV zum Stammpersonal gehörte, konnte er sich nach seiner Rückkehr nicht für regelmäßige Einsätze empfehlen. In der vergangenen Spielzeit standen gerade einmal vier in der Bundesliga zu Buche.

"Es lief für mich wirklich nicht gut"

"Die vergangene Saison war schon etwas enttäuschend für mich, keine Frage", blickte Beyer zurück: "Die Pandemie, meine Corona-Infektion, zehn Monate ohne ein einziges Spiel und nur zwei richtige Einsätze über die gesamte Spielzeit - es lief für mich wirklich nicht gut."

Dennoch schaut der gebürtige Kempener optimistisch in die Zukunft. "Ich bin an einem Punkt, an dem es für mich weitergehen sollte. So eine Saison wie die vergangene kann nicht das Ziel sein. Deshalb starte ich auch mit der großen Hoffnung in die Runde, dass es für mich endlich wieder aufwärts geht", so der Youngster.