03.08.2021 19:20 Uhr

Zeichen auf Abschied! Eintracht stellt Duo frei

Rodrigo Zalazar (2.v.l.) und Ali Akmann (2.v.r.) könnten schon bald wechseln
Rodrigo Zalazar (2.v.l.) und Ali Akmann (2.v.r.) könnten schon bald wechseln

Beim Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt könnte es noch kurzfristig vor dem Start in die Pflichtspiel-Saison 2021/2022 zu personellen Veränderungen kommen. Wie der Klub am Dienstag mitteilte, stellte er gleich mehrere Akteure vom Trainingsbetrieb frei.

Nach Angaben der Eintracht haben sowohl Rodrigo Zalazar als auch Ali Akman die Vorbereitung auf das DFB-Pokalspiel am kommenden Sonntag beim SV Waldhof Mannheim sowie den Bundesliga-Auftakt am 14. September beim BVB abgebrochen, um Gespräche mit einem jeweils anderen Verein zu führen. 

Schon am Wochenende hatten die Frankfurter bestätigt, dass sich der 21-jährige Zalazar in Verhandlungen mit einem anderen Klub befindet. Voraussichtlich wird es auf den FC Schalke hinauslaufen, dessen Sportdirektor Rouven Schröder unlängst Gespräche mit dem Uruguayer bestätigte.

Zalazar als Latza-Ersatz zum FC Schalke?

Für die SGE ginge es beim Mittelfeldspieler, der noch einen laufenden Vertrag bis 2023 besitzt, um ein Leihgeschäft mit den Schalkern, die verletzungsbedingt auf ihren Kapitän Danny Latza verzichten müssen, der die gleiche Position bekleidet wie Zalazar. 


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Ähnlich wie auch Rodrigo Zalazar hat auch der zwei Jahre jüngere Ali Akman bislang noch kein einziges Pflichtspiel für die Hessen bestritten. Da die Chancen auf Einsatzzeiten in diesem Jahr wohl noch sehr gering bei der Eintracht sind, soll auch der türkische U21-Nationalspieler noch verliehen werden. 

Im Falle Akmans könnte es auf ein einjähriges Leihgeschäft mit dem niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen hinauslaufen. Das Online-Portal "fussballtransfers.com" berichtete von entsprechendem Interesse des Klubs aus der Eredivisie.

Der Youngster, der aus der Türkei von Bursaspor zur Frankfurter Eintracht gekommen war, soll in der kommenden Saison unbedingt Spielpraxis sammeln. Er hat in der Main-Metropole langfristig bis 2025 unterschrieben.