10.08.2021 08:51 Uhr

Erst Hauge - und dann? So laufen Frankfurts Transferpläne

Randal Kolo Muani (l.) ist weiterhin Thema bei der Eintracht
Randal Kolo Muani (l.) ist weiterhin Thema bei der Eintracht

Die Verpflichtung der norwegischen Sturmhoffnung Jens Petter Hauge vom AC Mailand nach Eintracht Frankfurt ist praktisch fix, Sportvorstand Markus Krösche bestätigte am Wochenende entsprechende Meldungen. Weitere Personalien rund um die Eintracht sollen nun ebenfalls geklärt werden. 

Der 21-jährige Angreifer Hauge soll sich bereits seit Sonntag in Frankfurt befinden, schon am Dienstag könnte in der Causa endgültig Vollzug gemeldet werden. An das einjährige Leihgeschäft mit Milan schließt sich eine Kaufoption im Sommer 2022 in Höhe von sieben Millionen Euro an. Sollte der Norweger zünden, winkt der SGE im nächsten Jahr ein Schnäppchen-Deal.

Auf eben dieses hatte die Eintracht auf im Falle des französischen Offensivmannes Randal Kolo Muani gehofft. Wie aus einem jüngsten "Bild"-Bericht hervorgeht, ist der 22-Jährige auch weiterhin im Fokus der Hessen. Einen Wechsel noch in der laufenden Transferperiode bis zum 31. August soll aber nicht mehr zustande kommen. Die Zeitung vermeldet den nächsten Januar als frühestens Wechselzeitpunkt für Kolo Muani, der beim französischen Erstligisten FC Nantes noch bis 2022 unter Vertrag steht.

Eintracht sind 15 Mio. für Scamacca wohl zu viel

Etwas anders stellt sich die Situation wohl beim weiteren Transferziel Gianluca Scamacca dar. Der 1,95-m-Sturmtank von Sassuolo Calcio soll klar auf der Wunschliste der Frankfurter stehen. Er verkörpert als klassischer Strafraumstürmer einen Spielertypen, wie er derzeit im Kader des Europa-League-Teilnehmers noch fehlt. 

Aktuell würde Scamacca, der beim Serie-A-Klub aus Sassuolo noch bis 2023 gebunden ist, wohl noch zu viel kosten. Sein Verein soll demnach 15 Millionen Euro für den italienischen U21-Nationalspieler verlangen. Eine Summe, die Frankfurt derzeit wohl nicht bereits ist, zu bezahlen. Sollten sich die Klubs hinsichtlich der Ablösesumme noch annähern, könnte die Personalie noch richtig heiß werden.