23.08.2021 08:40 Uhr

Das sagt Baumann zum wohl geplatzten Giakoumakis-Deal

Georgios Giakoumakis wird wohl nicht zum SV Werder Bremen wechseln
Georgios Giakoumakis wird wohl nicht zum SV Werder Bremen wechseln

Mal wieder schlechte Nachrichten für den SV Werder Bremen: Wunschkandidat Georgios Giakoumakis wird wohl doch nicht zum Zweitligisten wechseln. Englische Medien behaupten, der Stürmer vom niederländischen Zweitligisten VV Venlo wird sich Celtic Glasgow anschließen. Zwischen den Vereinen soll bereits alles geklärt sein.

Die Suche nach einem neuen Stürmer geht für den SV Werder Bremen wohl oder übel von vorne los. Nachdem die "Bild" in dieser Woche von vielversprechenden Gesprächen zwischen den Hanseaten und dem Griechen Georgios Giakoumakis berichtete, will der englische "Transfer-Experte" Duncan Castles erfahren haben, dass es den 26-Jährigen wohl doch nach Schottland ziehen wird.

Giakoumakis' Klub VV Venlo und Celtic Glasgow haben sich Castles zufolge bereits auf eine Ablösesumme geeinigt. Nun gehe es lediglich noch darum, die letzten Einzelheiten mit dem Spieler zu klären. 

Die Basisablöse soll 2,5 Millionen Euro betragen. Dazu haben sich Celtic und Venlo angeblich auf eine Weiterverkaufsklausel geeinigt, die dem niederländischen Klub einen Boni bei weiteren Transfers zusichert.

Giakoumakis selbst soll schon mit Celtic-Coach Ange Postecoglou über seine künftige Rolle im Team der Grün-Weißen gesprochen haben.

Werder am Verhandlungstisch ausgestochen?

Am Ende hat wohl die Ablöseforderung den Poker um den Torschützenkönig der vergangenen Eredivisie-Saison entschieden. Werder Bremen soll "nur" zwei Millionen geboten und damit unter der Forderung von Venlo und dem Angebot von Glasgow gelegen haben.

"Wir können andere Vereine nicht mit Geld übertrumpfen", zitiert der "kicker" Werder-Geschäftsführer Frank Baumann: "Wir müssen mit anderen Dingen punkten."

Vor wenigen Tagen erklärte der Berater des Stürmers noch, die Bremer dürfen sich weiterhin Hoffnungen auf seinen Klienten machen. "Werder hat noch alle Chancen, wir werden uns in Kürze entscheiden", wurde er am Donnerstag in der "Bild" zitiert. Nun sieht es so aus, als sei die Entscheidung gefallen. Gegen Werder.