25.08.2021 10:24 Uhr

Werder-Gespräche mit Wunschkandidat "nahezu gescheitert"

Georgios Giakoumakis wird wohl nicht zum SV Werder Bremen wechseln
Georgios Giakoumakis wird wohl nicht zum SV Werder Bremen wechseln

Die Stürmerfrage bei Werder Bremen ist offenbar entschieden. Der Zweitligist steht kurz vor einer Verpflichtung von Hannovers Marvin Ducksch, die Gespräche mit Wunschkandidat Georgios Giakoumakis sind angeblich so gut wie gescheitert. 

Seit einigen Tagen wird der SV Werder Bremen intensiv mit einer Verpflichtung des Griechen Georgios Giakoumakis vom niederländischen Zweitligisten VVV-Venlo in Verbindung gebracht. Der Stürmer gilt als Wunschkandidat des Zweitligisten. Das grün-weiße Trikot wird der 26-Jährige aber wohl nicht überstreifen - zumindest nicht das des SVW.

Der griechische Journalist Giannis Chorianopoulos will erfahren haben, dass die Gespräche zwischen Werder und Giakoumakis "nahezu gescheitert" sind. Stattdessen werde der Stürmer jetzt in die nächste Verhandlungsrunde mit Celtic Glasgow gehen. 

Ganz sicher ist aber wohl auch ein Wechsel nach Schottland nicht. "ESPN" behauptet, dass Celtic durchaus noch Konkurrenz im Werben um den Torschützenkönig der vergangenen Eredivisie-Saison fürchten muss, bei dieser Konkurrenz handele es sich jedoch nicht um Werder Bremen.

Werder hat schon einen neuen Stürmer gefunden

Die "Bild" wiederum hatte noch am Dienstag behauptet, Giakoumakis wolle unbedingt an die Weser wechseln. Der SVW soll zudem gute Chancen sehen, sich auch mit Venlo zu einigen, behauptete das Blatt. 

Trotz der vermeintlich guten Vorzeichen werden die Bremer letztlich aber wohl Abstand von einem Transfer nehmen. Der Grund: Mit Marvin Duksch von Hannover 96 haben Frank Baumann und Co. einen neuen Offensivmann gefunden. 

Berater Ersin Akan plauderte den Deal gegenüber der "Bild" schon aus und sagte: "Ich freue mich, dass sich Hannover und Bremen geeinigt haben und die Zukunft von Marvin gesichert ist."

Als Ablöse für den ehemaligen BVB-Profi sind rund 3,5 Millionen Euro im Gespräch. Geld, das dank des Transfers von Maximilian Eggestein zum SC Freiburg vorhanden ist.