27.08.2021 09:53 Uhr

Mega-Offerte für McKennie? Schalke winkt warmer Geldsegen

Weston McKennie könnte dem FC Schalke 04 noch einmal satte Einnahmen bescheren
Weston McKennie könnte dem FC Schalke 04 noch einmal satte Einnahmen bescheren

Die Leihe und der anschließende Verkauf von Weston McKennie für 25 Millionen Euro an Juventus Turin nahm dem FC Schalke 04 2020/21 bereits die allergrößten finanziellen Existenzängste. Nun könnte der US-Amerikaner S04 erneut einen warmen Geldsegen bescheren. 

Der "Independent" will zumindest erfahren haben, dass Tottenham Hotspur die Fühler nach McKennie ausgestreckt hat und bereit sein soll, beinahe 50 Millionen Euro in die Dienste des 22-Jährigen zu investieren.

Juventus Turin soll zudem nicht abgeneigt sein, dem Deal zuzustimmen. Mit Manuel Locatelli hat sich die "Alte Dame" unlängst auf McKennies Position im zentralen Mittelfeld namhaft verstärkt. Dem italienischen EM-Helden wird eine Schlüsselrolle bei den Bianconeri zugedacht.

Der FC Schalke 04 hat "gut verhandelt"

An einem Weiterverkauf wäre der FC Schalke 04 beteiligt. Das bestätigte S04-Sportdirektor Rouven Schröder der "WAZ": "Ich kann es nicht inhaltlich benennen - aber es wäre schön, wenn McKennie hochpreisig verkauft würde. Dann hat Schalke definitiv etwas davon." Sein Vorgänger Jochen Schneider habe den Deal "gut verhandelt", so Schröder weiter. 

Wie hoch die Beteiligung genau ist, ist unklar. Da Schröder die Höhe einer möglichen Ablöse jedoch explizit hervorhebt, ist von einer prozentualen Beteiligung der Königsblauen auszugehen.

McKennies Vertrag bei Juventus endet im Sommer 2025. 2020/21 absolvierte der 22-Jährige zwar 46 Pflichtspiele für die Turiner (6 Tore/3 Vorlagen), stand jedoch häufig nicht über die volle Distanz auf dem Rasen. Im April 2021 zog er zudem den Unmut des Klubs auf sich, da er gegen die Corona-Auflagen verstieß: Der Nationalspieler organisierte eine private Veranstaltung, die auch seine Teamkollegen Paulo Dybala und Arthur besuchten. Die Polizei löste die damals verbotene Zusammenkunft auf.

"Es war keine Party, aber ich habe mich trotzdem falsch verhalten und entschuldige mich", bestätigte Dybala den Vorfall anschließend in den sozialen Netzwerken.