11.09.2021 15:19 Uhr

Real will gigantische Ausstiegsklausel für Mbappé

Kylian Mbappé wird wohl im kommenden Jahr zu Real Madrid wechseln
Kylian Mbappé wird wohl im kommenden Jahr zu Real Madrid wechseln

Nachdem ein Transfer im zurückliegenden Wechselfenster nicht zustande kam, dürfte Kylian Mbappé spätestens im kommenden Sommer von Paris Saint-Germain zu Real Madrid wechseln. Nun sind bereits erste Inhalte eines möglichen Mbappé-Vertrages bei den Königlichen durchgedrungen. 

Wie "ABC" berichtet, soll der Franzose in seinem künftigen Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel sage und schreibe einer Milliarde Euro erhalten. Eine solcher Mondpreis würde möglichen Interessenten signalisieren, dass der Angreifer praktisch unverkäuflich ist.

In der spanischen Liga sind Ausstiegsklauseln in den Verträgen der Profis vorgeschrieben. Für Real wäre es nicht das erste Mal, dass der Klub eine zehnstellige Summe als Klausel festschriebe. Bereits Cristiano Ronaldo, Karim Benzema und Gareth Bale wurden einst mit einer solchen Vertragsbestimmung ausgestattet. 

Zuletzt hatte es bereits Gerüchte gegeben, wonach Mbappé in Madrid künftig ein mehr als fürstliches Gehalt beziehen soll. Der Zeitung "Marca" zufolge steht ein Jahresgehalt von circa 40 Millionen Euro ohne Boni im Raum. Mit Zusatzzahlungen und Erfolgsprämien seien sogar bis zu 80 Millionen Euro pro Saison möglich. Hinzu käme ein Handgeld von erneut etwa 40 Millionen Euro. 

Verhandlungen über Mbappé-Wechsel im Sommer gescheitert

Mbappé kann im kommenden Sommer nach Ablauf seines Vertrages bei PSG ablösefrei zu Real wechseln. Der 22-Jährige hatte schon im zurückliegenden Transferfenster bei seinem Arbeitgeber offiziell den Wunsch hinterlegt, nach Madrid zu wechseln. Dies hatte Sportdirektor Leonardo bestätigt.

Die Verhandlungen zwischen Real und PSG sollen aber im Sommer gescheitert sein, obwohl die Königlichen Berichten zufolge bis zu 200 Millionen Euro für den französischen Nationalspieler angeboten haben sollen. 

In den kommenden Monaten bahnt sich nun ein Vertragspoker zwischen den beiden Fußball-Schwergewichten an, da auch PSG noch nicht aufgegeben hat, doch noch mit seinem Schützling zu verlängern.