18.09.2021 09:07 Uhr

Messi-Klausel enthüllt: So viel kassiert der Superstar

Lionel Messi wechselte im Sommer vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain
Lionel Messi wechselte im Sommer vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain

Der Sensations-Wechsel von Lionel Messi vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain hat die Fußballwelt zumindest für ein paar Tage aus den Angeln gehoben. Der nicht für möglich gehaltene Transfer hatte vor allem finanzielle Gründe. Jetzt kommt raus: Der Argentinier kassiert beim französischen Spitzenklub weniger Gehalt als gedacht. 

Der FC Barcelona konnte sich Lionel Messi schlicht nicht mehr leisten. Das Gehalt des Argentiniers entpuppte sich trotz Entgegenkommens in den Verhandlungen für die Katalanen als nicht stemmbar.

Paris Saint-Germain war der Nutznießer des gescheiterten Vertragspokers und verpflichtete "La Pulga". Bisher hieß es stets, die Franzosen haben den Argentinier mit einem Jahresgehalt in Höhe von 40 Millionen Euro von einer Unterschrift überzeugen können. Doch diese Summe entspricht offenbar nicht den Tatsachen.

Wie das Portal "Le10Sport" und die Sportzeitung "L'Équipe" übereinstimmend berichten, kassiert Messi in Paris deutlich weniger als besagte 40 Millionen Euro. Dort heißt es, für den Superstar gibt es in dieser Saison "nur" 30 Millionen Euro. Kleiner Trost für den 34-Jährigen: Damit ist er immer noch der Top-Verdiener im Klub. 


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Allerdings hat Messi den Berichten zufolge die Chance, sein Gehalt durch eine im Vertrag verankerte Loyalitätsklausel aufzubessern. Diese besagt: Bleibt der Argentinier auch in der Saison 2022/23 an der Seine und zieht anschließend seine Option auf ein drittes Jahr in Paris, wird sein Gehalt aufgestockt. In diesem Fall würde "La Pulga" sowohl 2022/23 als auch 2023/24 die zuvor kolportierten 40 Millionen Euro netto pro Jahr kassieren. 

Alles in allem könnte PSG dem Superstar den Wechsel in die französische Hauptstadt also mit 110 Millionen Euro netto vergolden. Hinzu kämen alles Voraussicht nach weitere Millionen in Form von Sponsoren-Geldern, die Messi dank der engen PSG-Drähte nach Katar kassieren könnte.