21.09.2021 11:12 Uhr

Erneut Gerüchte um Haaland und den FC Bayern

Verlässt Erling Haaland den BVB in Richtung FC Bayern?
Verlässt Erling Haaland den BVB in Richtung FC Bayern?

Kaum ein Tag vergeht, ohne dass neue Spekulationen um die Zukunft von Erling Haaland bei Borussia Dortmund durch die Medien geistern. Diesmal ist sogar von konkreten Gesprächen zwischen einigen Top-Klubs und dem Berater des BVB-Stars die Rede. Auch der FC Bayern soll seinen Hut in den Ring geworfen haben.

Mit dem FC Bayern, Manchester City und dem FC Liverpool sollen gleich drei der namhaftesten Vertreter der europäischen Fußball-Prominenz bereits den Austausch mit Haaland-Berater Mino Raiola gesucht haben. Das will das spanische Portal "Diario Gol" erfahren haben. Demnach kam es auch bereits zu einem Treffen zwischen den Beteiligten.

Dem Bericht zufolge hat das Trio allerdings nicht unbedingt die besten Chancen. Haaland tendiere dazu, die Bundesliga zu verlassen und strebe einen Spanien-Wechsel an, heißt es. Ein Engagement in der Premier League soll den 21-Jährigen zwar ebenfalls reizen, zuvor wolle er aber Erfahrungen in La Liga sammeln, so der Bericht weiter.

Chancen auf einen Deal dürfen sich naturgemäß also die beiden spanischen Schwergewichte Real Madrid und FC Barcelona ausrechnen.

BVB kann Ablöse angeblich frei verhandeln

Die weitere Information, die "Diario Gol" aus dem umtriebigen Ärmel zaubert, lässt den kolportierten Interessenten um den FC Bayern zudem "die Haare zu Berge stehen", so das Portal. Angeblich soll Haaland den BVB im Sommer 2022 weder für die lange vermutete fixe Ablöse von 75 Millionen Euro noch für ebenfalls kursierende 90 Millionen Euro verlassen dürfen. Im Gegenteil: Aus Dortmund will man vernommen haben, dass die Summe für den Torjäger frei verhandelbar sei.

Bei einem Vertrag bis Ende Juni 2024, Haalands irren Leistungen und massenhaft interessierten Klubs dürfte die Ablöse in diesem Fall deutlich höher ausfallen und die 100-Millionen-Grenze locker knacken - ein Umstand, der vor allem für Real und Barca zum Problem werden könnte. Die Corona-Pandemie hat schonungslos aufgedeckt, dass das spanische Duo finanziell kaum Spielraum hat.

Auch der FC Bayern zahlte auf dem Transfermarkt keine Mondpreise. Sportvorstand Hasan Salihamidzic erklärte im "Doppelpass" auf "Sport1" Anfang September auf Haaland angesprochen aber immerhin: "Klar, das ist ein Topspieler, ein Superjunge, wie ich höre. Da schaut man hin."