22.09.2021 21:05 Uhr

Red Bull Salzburg im Cup souverän weiter

Rasmus Kristensen traf vom Elfmeterpunkt
Rasmus Kristensen traf vom Elfmeterpunkt

Titelverteidiger Red Bull Salzburg hat in der zweiten Cup-Runde souverän den Aufstieg geschafft. Salzburg schoss den SC Kalsdorf mit 8:0 (4:0) aus dem eigenen Stadion. Austria Klagenfurt setzte sich beim Regionalliga-Mitte-Club St. Johann/Pongau erst in der Nachspielzeit 2:1 durch.

Kalsdorf hielt gegen Double-Gewinner Salzburg nicht lange die "Null". Nicolas Seiwald erzielte in der 10. Minute das 1:0. Danach allerdings ließen die Hausherren - mit unter anderem Noah Okafor, Maurits Kjaergaard und Antoine Bernede in der Anfangsformation - gute Möglichkeiten ungenutzt. Kjaergaard schoss in der 21. Minute aus nächster Nähe nur Tormann Lukas Waltl an.

Nach einem Vergehen an Kapitän Rasmus Kristensen, der am Trikot gehalten worden war, verwandelte der Däne selbst vor der Pause (38.) den fälligen Strafstoß. Wenig später erhöhten der Argentinier Nicolas Capaldo (40.) und Okafor (44.) zur völlig verdienten Pausenführung. Der Schweizer machte in der 52. Minute auch das erste Tor nach der Halbzeit, Benjamin Sesko (63.) das 6:0.

Bryan Okoh (73.) und der sehr bemühte Kjaergaard (91.) trugen sich ebenfalls noch in die Schützenliste ein. "Die Mannschaft hat ganz genau das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. Die Jungs waren von Anfang an gierig, um das anzunehmen und das Spiel zu gewinnen", sagte Trainer Matthias Jaissle. Ein Wermutstropfen war das verletzungsbedingte Ausscheiden von Innenverteidiger Kamil Piatkowski, der humpelnd das Spielfeld verließ. Ein Fragezeichen steht auch hinter Maximilian Wöber. Jaissle: "Aber Bryan Okoh wäre absolut eine Alternative. Er hat außergewöhnliche Fähigkeiten."

Klagenfurt müht sich zu knappem Sieg

Die Klagenfurter Austria geriert im Pongau durch einen Elfmeter von Florian Ellmer in der 52. Minute in Rückstand. Philipp Hütter (78.) und Markus Pink (92.) aus abseitsverdächtiger Position bewahrten die Truppe von Trainer Peter Pacult aber vor der Blamage. Bisher ist in der 2. Cup-Runde mit der Austria nur ein Bundesligist auf der Strecke geblieben. Die Wiener hatten sich am Dienstag nach verlorenem Elfmeterschießen gegen Zweitligist Kapfenberg verabschieden müssen.

Eine klare Angelegenheit war dagegen die Partie des SV Lafnitz bei Schwarz-Weiß Bregenz. Der Zweitligist gewann nach 4:0-Pausenstand am Ende 7:0, Thorsten Schriebl (40., 73.) traf im Doppelpack.

Die WSG Tirol führte beim GAK vor den ersten 30 Minuten bereits mit 2:0 durch Treffer von Valentino Müller (6.) und Bror Blume (26.), die Grazer schafften aber kurz vor dem Pausenpfiff den Ausgleich. Sehenswert war das Tor von Kapitän Marco Perchtold (4:0) zum 2:2 aus der Distanz. Alexander Ranacher (76.) ballerte das runde Leder dann per Direktabnahme zum 3:2 für die Wattener unter die Latte. "Joker" Renny Smith machte in der 94. Minute endgültig alles klar.

Eine klare Angelegenheit war dagegen die Partie des SV Lafnitz bei Schwarz-Weiß Bregenz. Der Zweitligist gewann nach 4:0-Pausenstand am Ende 7:0, Thorsten Schriebl (40., 73.) traf im Doppelpack.

apa