Seit dem 13. März hat Dan-Axel Zagadou nicht mehr für den BVB auf dem Platz gestanden. Auch aus diesem Grund wurden die Vertragsgespräche mit dem Abwehrspieler von den Verantwortlichen bis auf Weiteres vertagt. Die unklare Zukunft des Franzosen ist auch anderen Klubs nicht verborgen geblieben. 

74 Mal stand Dan-Axel Zagadou seit seiner Ankunft beim BVB im Sommer 2017 für die Dortmunder auf dem Platz. Einsatz Nummer 75 lässt nun schon seit März 2021 auf sich warten. Der Franzose ist nach seiner Knie-Operation im Frühjahr immer noch nicht fit und befindet sich weiterhin in der Warteschleife. 

Gleiches gilt auch für Vertragsgespräche des Klubs mit dem 22-jährigen Abwehrspieler. Im Sommer hat es den "Ruhr Nachrichten" zufolge eine erste Kontaktaufnahme gegeben, Verhandlungen haben aber nicht stattgefunden. Stattdessen seien die Gespräche vertagt worden.

Will der BVB mit Zagadou verlängern?

Die unklare Zukunft des Franzosen hat auch andere Klubs hellhörig werden lassen. Zagadous Vertrag läuft im Sommer 2022 aus, verlängert er bei den Schwarz-Gelben nicht, könnte er den Klub ablösefrei verlassen. Ein Szenario, das die Dortmunder gerne verhindern würden - und auf das andere Vereine hoffen.

Zu diesen Vereinen soll italienischen Medien zufolge auch der AC Mailand gehören. Dort heißt es, die Rossoneri würden die Situation von Zagadou genau beobachten. Ob der Traditionsklub im Fall der Fälle auch bereit wäre, eine Ablöse für den Abwehrspieler zu zahlen, ist nicht klar. 

Gleichzeitig ist aber auch überhaupt noch nicht sicher, ob die Dortmunder den Vertrag mit Zagadou um jeden Preis verlängern wollen. Der Abwehrspieler hat schließlich allein von Anfang 2020 bis heute satte 55 (!) Spiele verletzungsbedingt verpasst. Und auch in den Monaten davor fiel er immer wieder wochenlang aus. Vor allem sein Knie bereitete ihm regelmäßig große Sorgen.