Sechs Tore und drei Vorlagen, darunter ein Dreierpack gegen Manchester City, in acht Pflichtspielen: Mit dieser bockstarken Ausbeute sorgt Christopher Nkunku von RB Leipzig 2021/22 für Furore. Kein Wunder, dass die europäische Fußball-Elite, unter anderem der FC Bayern, die Entwicklung des 23-jährigen Franzosen längst genau beobachten soll. 

Manchester City, der FC Liverpool, Juventus Turin und der deutsche Rekordmeister FC Bayern München sollen Christopher Nkunku von RB Leipzig auf dem Zettel haben. Das berichtet das spanische Portal "Don Balon".

Demnach wollen die Reds um den deutschen Teammanager Jürgen Klopp bereits im Winter ihren Hut in den Ring werfen. Ein Umstand, der Manchester City dazu veranlasset haben soll, eine Offerte über knapp 47 Millionen Euro zu planen, um den Liga-Rivalen im Rennen um Nkunku auszustechen.

City-Teammanager Pep Guardiola soll in Nkunku die perfekte Ergänzung für den linken Flügel ausgemacht haben. Seine Schnelligkeit, sein Selbstbewusstsein und seine großartige Ballbehandlung hätten Guardiola überzeugt, heißt es in dem Bericht.

Christopher Nkunku für den FC Bayern wohl zu teuer

Zwar verfügt ManCity in Raheem Sterling, Jack Grealish, Ferran Torres und Riyad Mahrez über eine Menge prominentes Personal für die Flügel. Die Verträge von Mahrez und Sterling enden allerdings 2023, ein Abschied im kommenden Sommer ist nicht auszuschließen. Sterling soll vor allem in Spanien Bewunderer haben und könnte seinem Noch-Arbeitgeber eine satte Ablöse einbringen.

Auf das vermeintliche Interesse des FC Bayern geht "Don Balon" nicht weiter ein. Der deutsche Branchenprimus soll allerdings zu den Großklubs gehören, die Nkunku im Blick hat. Dass die Münchner versuchen, mit einer Offerte über 47 Millionen Euro, noch dazu im Winter, mitzuhalten, dürfte allerdings ziemlich ausgeschlossen sein.

Immerhin sind die Gerüchte nicht völlig neu: Bevor sich Leipzig Nkunku schnappte, wurde der Rechtsfuß bereits beim FC Bayern gehandelt. "calciomercato.it" berichtete im April 2019, dass Bayern um Nkunkus Dienste buhle. Dieser kickte damals noch im Nachwuchs von Paris Saint-Germain.