15.10.2021 08:28 Uhr

BVB und Bayern in Alarmbereitschaft: Mbappé-GAU für PSG

Kylian Mbappé will PSG im kommenden Sommer verlassen
Kylian Mbappé will PSG im kommenden Sommer verlassen

Im vergangenen Sommer platzte der Wechsel von Weltmeister Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain zu Real Madrid noch. 2022 wird der Transfer aber wahrscheinlich über die Bühne gehen. Das könnte auch für den FC Bayern und den BVB zu einem Problem werden. 

Zwei Angebote gaben die Königlichen aus Madrid im vergangenen Sommer für Kylian Mbappé ab. Beide waren den Parisern nicht hoch genug. Am Ende hieß es gar, sie hätten den Stürmer auch bei einer nochmals verbesserten Offerte nicht ziehen lassen. Ihr Ziel war und ist es nach wie vor, den 2022 auslaufenden Vertrag mit dem 22-Jährigen zu verlängern. 

Zu dieser Verlängerung wird es aber wohl nicht kommen. Die spanische Sportzeitung "AS" zitiert eine namentlich nicht genannte Quelle mit den Worten: "Mbappé hat seine Entscheidung getroffen. Geld hat dabei die geringste Rolle gespielt. Er würde in Paris nicht für alles Gold dieser Welt verlängern."

Mbappé habe seinen Entschluss schon vor "langer Zeit" gefasst, ergänzte der Insider: "Er will sich in Madrid durchsetzen. Und so wird es auch kommen. Er muss nur noch bis zum 30. Juni warten, bevor sein Traum wahr wird." Sollte sich diese Einschätzung bewahrheiten, droht den Parisern der absolute Super-GAU: der ablösefreie Abgang des vielleicht wertvollsten Spielers der Welt.

BVB und FC Bayern in Alarmbereitschaft?

Um diesen abzufangen, soll es in der Chefetage der Franzosen schon einen Notfallplan geben. An dieser Stelle kommen der FC Bayern und der BVB ins Spiel. Schon seit Wochen wird über mögliche Mbappé-Nachfolger bei PSG spekuliert. Immer wieder fallen dabei die Namen Robert Lewandowski und Erling Haaland. Der Bundesliga-Duo soll ganz oben auf der Pariser Wunschliste stehen. 

Sowohl Lewandowski als auch Haaland könnten die Bundesliga im Sommer 2022 verlassen. Zwar sträuben sie sich in München und Dortmund noch gegen mögliche Abgänge ihrer Stürmer, am Ende könnte das Geld aber wie so oft die entscheidende Rolle spielen. Und gegen die Pariser Millionen sind sie sowohl an der Isar als auch im Ruhrgebiet wahrscheinlich machtlos.