19.10.2021 07:43 Uhr

BVB und FC Bayern bekommen Konkurrenz bei Adeyemi

Wohin zieht es Karim Adeyemi?
Wohin zieht es Karim Adeyemi?

Seit Wochen brodelt die Gerüchteküche um Neu-Nationalspieler Karim Adeyemi heftig. Doch erst jetzt soll der Poker um den Stürmer richtig Fahrt aufnehmen. Neben dem Bundesliga-Trio FC Bayern, Borussia Dortmund und RB Leipzig haben offenbar drei weitere Topklubs die Fühler nach dem Youngster von RB Salzburg ausgestreckt.

Wie "Sky" berichtet, zeigen auch Real Madrid, Inter Mailand und Atlético Madrid Interesse an Adeyemi. Demnach stehen in der kommenden Woche mit den spanischen Klubs "konkrete Gespräche" an.

Auch mit dem FC Bayern sind Adeyemis Berater zuletzt in Kontakt getreten. "Ich war über den Besuch informiert und natürlich war ein möglicher Wechsel ein Thema", bestätigte Unterhachings Vereinspräsident Manfred Schwabl, der ein enges Verhältnis zu Adeyemi pflegt, gegenüber "Bild TV".

Eine Entscheidung bezüglich der Zukunft des Top-Talents soll es aber noch nicht geben, so "Sky". Nur so viel: Der Stürmer möchte unbedingt in die (deutsche) Bundesliga wechseln. Sein Abschied aus Salzburg soll so gut wie beschlossen sein.

Die Österreicher wird Adeyemi dem Bericht zufolge allerdings erst im kommenden Sommer verlassen. Möglich sei auch, dass er im Winter bei einem neuen Klub unterschreibt, aber bis zum Saisonende zurück nach Salzburg verliehen wird.

Hat Adeyemi beim BVB bessere Chancen auf Spielzeit?

Da Adeyemi beim FC Bayern mit Robert Lewandowski extreme Konkurrenz droht, soll der BVB derzeit ebenfalls gute Karten haben. Die Dortmunder haben bereits ausufernd bewiesen, dass sie jungen Spielern eine echte Chance geben.

Für RB Leipzig spricht derweil nicht zuletzt die direkte Verbindung zu Schwesterklub RB Salzburg. Transfers aus der Mozartstadt zu den Sachsen sind ein jährlich wiederkehrendes Ereignis.

Adeyemi selbst äußerte sich zuletzt nur bedeckt zu seiner Zukunft. "Ich würde einfach gerne meine Ziele erreichen und bei einem guten Verein spielen, bei dem ich mich wohlfühle", sagte der 19-Jährige zum "kicker".