21.10.2021 09:30 Uhr

FC Bayern, PSG und ManCity machen Haaland zur "Priorität"

Bleibt Erling Haaland über die Saison hinaus beim BVB?
Bleibt Erling Haaland über die Saison hinaus beim BVB?

Der Poker um Erling Haaland von Borussia Dortmund geht langsam in die heiße Phase. Bleibt der Stürmer beim BVB oder wechselt er zu einem anderen Klub? An Interessenten mangelt es jedenfalls nicht. Der FC Bayern, Manchester City, Paris Saint-Germain, Real Madrid und Newcastle United sollen einen Transfer des Norwegers ausloten.

Wie die spanische Zeitung "AS" berichtet, genießt eine Verpflichtung Haalands gerade beim FC Bayern, ManCity und PSG höchste Priorität. Daher sehen die Verantwortlichen von Real Madrid ihre Chancen beim Goalgetter langsam aber sicher schwinden.

Schließlich habe die Konkurrenz gute Argumente, um Haaland von einem Wechsel zu überzeugen.

Für Paris spricht dem Bericht zufolge die Aussicht, zusammen mit Lionel Messi und Neymar ein Traum-Trio im Angriff zu bilden. Auch PSG, dem ein ablösefreier Abgang von Kylian Mbappé droht, dürfte daran interessiert sein, Haaland nach Frankreich zu locken. Hinzu kommt, dass Berater Mino Raiola seit jeher eine gute Beziehung zu den Pariser Verantwortlichen pflegt.

Bei ManCity könnte Haaland einen Umbruch einläuten, nachdem der Transfer von Harry Kane im vergangenen Sommer gescheitert ist. Pep Guardiola, Teammanager der Sky Blues, ist dem Vernehmen nach zudem scharf drauf, einen echten Mittelstürmer im Kader zu haben.

Steigt Newcastle United in den Haaland-Poker ein?

Beim FC Bayern könnte Haaland in die Fußstapfen von Robert Lewandowski treten. Allerdings werden die Münchner im Poker um den BVB-Star wohl nur ernsthaft aktiv, wenn der Pole seinen 2023 auslaufenden Vertrag nicht verlängert.

Neben Real Madrid, Paris-Saint-Germain und Manchester City ist wohl auch Newcastle United an einer Haaland-Verpflichtung dran. Das nötige Kleingeld stünde bei den Magpies durchaus zur Verfügung.

Die "Sport Bild" berichtete zuletzt, dass der neue Eigentümerfond Einlagen in Höhe von 295 Milliarden Euro verwalte. Die "Süddeutsche Zeitung" mutmaßte zuletzt, der Fond umfasse sogar bis zu 370 Milliarden Euro.