27.10.2021 09:35 Uhr

Medien: 1. FC Köln heiß auf Super-Talent des BVB

BVB-Juwel Bradley Fink steht beim 1. FC Köln auf dem Zettel
BVB-Juwel Bradley Fink steht beim 1. FC Köln auf dem Zettel

Mit 17 Treffern in 13 Einsätzen hat Bradley Fink aus der U19 von Borussia Dortmund eine bessere Tor-Quote vorzuweisen als Erling Haaland bei den Profis. Kein Wunder, dass mit dem 1. FC Köln ein erster Bundesliga-Konkurrent die Jagd auf das Super-Talent des BVB eröffnet haben soll.

Nach der frühzeitigen Beförderung von Youssouffa Moukoko zu den Profis hat der BVB in seiner U19 wieder einen echten Knipser: Der Schweizer Junioren-Nationalspieler Bradley Fink trifft in der laufenden Saison wie am Fließband.

17 Treffer in 13 Einsätzen in der A-Junioren Bundesliga West, in der UEFA Youth League, im U19-Ligapokal West sowie im DFB-Pokal der Junioren stehen für den 18-Jährigen bislang in der Statistik - eine Quote, die Erling Haalands beeindruckende Ausbeute im Profi-Team der Westfalen (10 Einsätze/13 Tore) noch einmal deutlich übertrifft.

"Wie Bradley sich in den vergangenen zwölf Monaten trotz der langen Corona-Pause entwickelt hat, ist beeindruckend", kommentierte BVB-Nachwuchschef Lars Ricken gegenüber "Sport Bild" die Leistungsexplosion Finks. U19-Coach Mike Tullberg habe dem Youngster "klar aufgezeigt, in welchen Bereichen er sich verbessern muss. Das war für Bradley nicht immer einfach, weil Mike fordernd und kritisch ist. Aber ihre Arbeit hat sich ausgezahlt".

BVB: Anfrage des 1. FC Köln für Bradley Fink

Ricken schwärmte: "Ich habe im Nachwuchs selten einen Spieler gesehen, der mit beiden Füßen so abschlussstark ist wie Bradley."

Womöglich winkt Fink (Vertrag bis 2023) im kommenden Sommer bereits der Sprung in den Dortmunder Profi-Kader, berichtet das Blatt.

Finks herausragendes Talent soll demnach aber auch der Konkurrenz nicht verborgen geblieben sein. "Sport Bild" zufolge erkundigte sich der 1. FC Köln bereits vor der Saison nach dem 1,93 Meter langen Angreifer, der 2019 vom FC Luzern ins Ruhrgebiet gewechselt war. Der BVB habe die Kontaktaufnahme aus der Domstadt aber abgeblockt, heißt es.